Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

75 Meter lang, zwei Meter hoch - der Touristenort Murnau a. Staffelsee im Landkreis Garmisch-Partenkirchen besitzt seit kurzem eine neue Attraktion. Die Rede ist von einer neuartigen Lärmschutzwand, die zuverlässig den Ver­kehrslärm einer stark befahrenen Hauptstraße abschirmt und damit den Be­woh­nern eines Mehrfamilienhauses ein Leben ohne störende Außengeräusche ermög­licht.

KOKO WALL Lärmschutzwände (Foto: heras_sks gmbh)

Zur Vorgeschichte: Die Wohnbau GmbH Weilheim suchte eine Lösung für ihr Wohnobjekt in der Eichendorffstraße. Die Mieter fühlten sich durch eine Hecke nur äußerst unzureichend vor der erheblichen Lärmbelästigung durch die un­mittel­bar vorbeiführende Weilheimer Straße geschützt. Bei der Suche nach einer sinnvollen Alternative fiel die Wahl der Weilheimer Wohnbau-Gesell­schaft auf eine spezielle Lärmschutzwand: KOKO WALL, aus dem Hause heras_sks (Bocholt), einem der führenden deutschen Hersteller von Tor- und Zaunsystemen. Dank der im Baukastensystem vorgefertigten Lärmschutz-Ele­mente konnte die Schutzwand innerhalb kurzer Zeit kostengünstig montiert werden.

Ungewöhnliche "Bekleidung"

Eine Besonderheit von KOKO WALL ist seine ungewöhnliche "Bekleidung". Die Kokosfasern nehmen nur wenig Wasser auf, damit kommen Schimmel- oder Moosbildung nicht vor. Diese bemerkenswerte Eigenschaft sorgt für eine hohe Langlebigkeit, direkte Kosten werden vermieden. Und da die Wände aus dem natürlichen Baumaterial im Prinzip wartungsfrei sind und auch keiner besonderen Pflege bedürfen, sind auch die indirekten Kosten äußerst niedrig. Doch KOKO WALL glänzt auch durch die außergewöhnlich guten Qualitäten beim "Schlucken" von Lärm jeglicher Art. Und dies ist sogar wissenschaftlich belegt: Nach Tests absorbiert die natürliche Wand im Durchschnitt 75 Prozent (7 dB) der Umgebungsgeräusche, bei einigen Frequenzen sogar 100 Prozent. Dazu noch eine interessante Information für die Experten: KOKO WALL erfüllt die NEN-EN Norm 1793-1 in der Schall­däm­mungsklasse 2 für Lärmschutz­wände, die Standardwände genügen sogar der Norm-Schalldäm­mungs­klasse I.

Bei diesen hervorragenden Werten kann es nicht überraschen, dass nach der schnellen und einfachen Montage der unübersehbaren attraktiven Lärmschutz­wand zur großen Zufriedenheit von Mietern wie Wohnungsbau-Gesellschaft wohltuende Ruhe im Haus an der Eichendorffstraße eingekehrt ist - zumindest was den Verkehrs­lärm betrifft. Und auch die natürliche Optik kommt zu ihrem Recht. Da KOKO WALL mit Kletterpflanzen, von außen mit Metallklemmen befestigt, begrünt wurde, wird dieses beeindruckende Lärmschutz-System be­reits in wenigen Jahren völlig bewachsen sein - eine Wand mit grüner Hülle, die gleichzeitig äußerst wirkungsvoll, attraktiv und naturnah ist.

 

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