Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

KANN weitet mit dem Bau des Produktionsstandortes Herbolzheim zwischen Freiburg und Offenburg sein Engagement im Südwesten der Republik aus. Inzwischen produziert das Werk zahlreiche Produkte in Serie. Nachdem nun auch der Mustergarten fertig gestellt wurde, fand die offizielle Eröffnung am 1. Juni im Rahmen einer Feierstunde statt, zu der die am Werksbau beteiligten Firmen, Lieferanten und Mitarbeiter von KANN geladen waren. Auch Vertreter der Gemeinde Herbolzheim und des Landkreises Emmendingen standen auf der Gästeliste.

Die Verkaufsmannschaft des neuen KANN-Werks in Herbolzheim (v.l.n.r.): Jennifer Bohn (Fachberaterin Innendienst), Lothar Hunn (Verkaufsleiter) sowie Miriam Wittlinger (Fachberaterin Innendienst). (Foto: Kann GmbH Baustoffwerke)

Die Besucher hatten Gelegenheit, die hochmoderne Fertigungsstraße für Pflastersteine zu besichtigen, deren Herzstück aus einer Steinformmaschine der Firma Hess besteht. Hier werden seit Beginn der Testphase inzwischen große Teile des Pflasterprogramms von KANN gefertigt. Die Lieferung der Produkte erfolgt im Raum Baden-Württemberg sowie in die angrenzenden Gebiete der Schweiz und Frankreichs. Betreut werden die Kunden von Verkaufsleiter Lothar Hunn. Der gelernte Baustoffkaufmann und Industriefachwirt verfügt bereits aus seiner früheren Tätigkeit über einen engen Kontakt zum Baustoffhandel, dem verarbeitenden Handwerk sowie Planern und Architekten. Neben der Verkaufsleitung zählt auch die außendienstliche Betreuung der Kunden im Gebiet zwischen Baden-Baden und Basel zu seinen Aufgaben. Unterstützt wird Lothar Hunn von dem langjährig erfahrenen Außendienstmitarbeiter Alwin Rager sowie den Kolleginnen Jennifer Bohn und Miriam Wittlinger im Innendienst.

Bei der Konzeption der Produktionsanlagen wurde auf effiziente Produktionsabläufe, die Minimierung des Energieeinsatzes sowie geschlossene Wasserkreisläufe geachtet. Die Beheizung der Büro- und Sozialgebäude sowie der Werkstätten erfolgt mittels Luft-Wärmetauschern. Zudem wurde auf dem Dach des Bürogebäudes eine Photovoltaikanlage installiert. Damit entspricht das Werk nicht nur aus betontechnologischer und Verfahrenstechnischer Sicht modernsten Ansprüchen, sondern leistet auch einen Beitrag zum Umweltschutz. Dieser kommt auch bei der Oberflächenentwässerung zum Tragen. Sie wurde so ausgeführt, dass sämtliches Niederschlagswasser auf dem Gelände versickert und dem Grundwasser zugeführt wird. Dafür erfolgte unter anderem die Befestigung der Mitarbeiterparkplätze mit dem KANN-Ökopflaster MultiTec Aqua. Außerdem kam mit TX Active ein photokatalytisches Betonsteinpflaster zum Einsatz. Das in seiner Oberfläche enthaltene Titandioxid wirkt als Katalysator. Es wandelt bei Sonneneinstrahlung schädliche Stickoxide in unschädliche Nitrate um.

Neben der Werksführung hatten die Gäste außerdem Gelegenheit zur Besichtigung des neuen Mustergartens. Er wurde von einem Landschaftsarchitekten geplant und zunächst auf 500 m² Fläche angelegt. Bei Bedarf lässt sich die Anlage in Zukunft noch erweitern. Hier werden die Produkte aus den vier KANN-Stilwelten Elegant, Rustikal, Zeitlos und Funktional in ansprechender Umgebung präsentiert.

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