Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Die Daimler AG war mit drei Exponaten des neuen Fuso Canter der japanischen Konzerntochter vertreten. Der wendige und aufbaufreundliche Kompakt-Lastwagen erfreut sich in der grünen Branche in Europa wie in Übersee zunehmender Beliebtheit. Seit jüngstem wartet der Bestseller mit einigen exquisiten Neuheiten auf.

(Foto: Daimler AG)

Kompakter Helfer: Canter 3S13 mit Dreiseitenkipper

Der Canter für den Garten- und Landschaftsbau hat alles, was die grüne Branche bei ihrer täglichen Schwerarbeit braucht. Auf der Messe GaLaBau ist in Halle 8 am Stand 317 ein Fuso Canter des Typs 3S13 mit Dreiseitenkipper von der Heinz Schutz GmbH Fahrzeugbau, Kirchlinteln bei Verden (Nieder­sachsen) zu sehen. Es handelt sich um ein sehr schmales Fahrzeug, das inklusive Aufbau nur 1,80 m breit ist. Bei einem Radstand von 2500 mm verfügt der kleine Kipper über einen Wendekreis von 10,6 m, was den Canter z.B. bei Arbeiten im Stadtpark oder der Fußgängerzone zu einem der wendigsten seiner Klasse macht. Die Kipppritsche mit Stirnwandschutzgitter hat die Maße L 3200 x B 1800 x H 400 mm. Die Nutzlast beträgt 1,12 t bei 3,5 t zGG. Komfort-Fahrer-Schwingsitz, Differentialsperre, Kugelkopf-Anhängerkupplung, Traktionsreifen hinten, ABS und ein beheizter Rück­spiegel sind weitere nützliche Ausstattungsdetails. Damit kann der Garten­bauer mit einer einzigen Fuhre z.B. eine ganze Ladung Rosen­sträucher samt Blumenerde zum neuen Traumgarten effektiv ans Ziel transportieren.

Erstmals mit Allrad: Canter 6C18 4WD mit Meiller-Dreiseitenkipper

Ob beim Bau und der Pflege von Gehölz- und Grünanlagen, der Be- und Entwässerung, dem Transport von Pflanzen, Baustoffen für die Verkehrs­beruhigung oder den Wegebau: Der Canter 4x4 meistert auch unbefestigten Boden. Die Fahrzeugbreite von lediglich zwei Metern lässt ihn Engstellen gut passieren. Für Kommunen empfiehlt er sich als Winterdienstfahrzeug mit Schneepflug und Salzstreuer. Auch bei Energieversorgern oder bei der Feuerwehr sind seine Qualitäten gefragt. Die hohe Nutzlast und die auf Wunsch lieferbare Start-Stopp-Funktion machen den Canter 4×4 zu einem wirtschaftlichen Arbeitsgerät. Für Vortrieb, auch in schwierigem Terrain, verhilft die Spitzenmotorisierung des neuen Vierzylinder-Turbodieselaggre­gats mit 129 kW (175 PS). Das beachtliche Drehmoment von 430 Newton­meter verleiht dem Canter 4x4 hervorragendes Durchsetzungsvermögen.

Auf dem vergrößerten Freigelände ist der ganz neue Allrad Canter 6C18 4WD mit einem Dreiseitenkipper von F.X. Meiller, einem der führenden Kipper-Spezialisten Europas zu sehen. Das Fahrzeug mit Einzelkabine hat bei einem Radstand von 3400 mm ein zulässiges Gesamtgewicht von 6,5 t. Mit Anhäng­er ist ein Gesamtzuggewicht von 10 t realisierbar. Die Pritsche des Kippers hat die Maße L 4000 x B 2000 x H 350 mm. Dem Garten- und Landschafts­bauer bietet das Fahrzeug eine hohe Flexibilität.

Das erst seit wenigen Tagen auf dem Markt befindliche erste Allrad-Modell der neuen Fuso Canter-Generation überzeugt durch größere Bedienerfreund­lichkeit sowie besseres Fahrverhalten bei Schnee, Eis und Matsch. Es wird wahlweise mit Einzel- oder Doppelkabine Comfort geliefert. Eine Besonderheit ist der im Stand zuschaltbare Allradantrieb. Interessant ist der Pritschenauf­bau. Bei Fahrzeugen der 4x4-Klasse wird auf den gebogenen Rahmen des Fahrzeuges ein Hilfsrahmen als eine Einheit geliefert, der den Höhenunter­schied perfekt ausgleicht.

Eine Differentialsperre für die Hinterachse ist serienmäßig vorhanden. Zur Auswahl stehen komfortable Einzel- sowie Doppelkabinen mit 3 bzw. 7 Sitz­plätzen. Bei den Radständen von 3415 mm und 3865 mm beträgt die Fahr­gestelltragfähigkeit zwischen 3500 kg und 3735 kg.

Fuso Canter 7C15 mit Doppelkabine und 7 Sitzplätzen

In der Garten- und Landschaftspflege werden insbesondere die Doppelkabine für bis zu 7 Personen sowie der kleine Wendekreis geschätzt. All das, inklu­sive vollautomatische Klimaanlage, bietet der Canter 7C15, der in Halle 8 am Stand 317 zu sehen ist. Er bietet einer ganzen Gartenbau-Mannschaft Platz, was sowohl bei der Fahrt zur Baustelle wie auch bei aufkommendem schlech­tem Wetter ein Vorteil ist. Mit einer Pritsche von Henschel, Maße L 4200 x B 2230 x H 400 mm kann Arbeitsmaterial und Werkzeug zur Baustelle mitge­nommen werden. Das Fahrzeug mit dem Radstand 3850 mm ist ferner mit Komfort-Fahrer-Schwingsitz, Kugelkopf-Anhängerkupplung, Differentialsperre sowie hinten mit Traktionsreifen ausgestattet.

Vom Kran mit Bagger bis Absetz- und Abrollkipper: Jede Menge individuelle Wunsch-Lösungen

So vielfältig die Anforderungen im Garten- und Landschaftsbau sind, so üppig fallen auch die Pluspunkte für den Fuso Canter aus. Einer der wichtigsten ist seine Aufbaufreundlichkeit. Der Canter ist bereits ab Werk mit Kipper, Koffer und Pritsche zu haben. Darüber hinaus gibt es ihn in vielen Varianten mit Ladekran oder mit Absetz- und Abrollkipper von diversen Herstellern, wobei die Daimler AG mit ihrer Tochter Fuso bei der persönlichen Wunschlösung mit Rat und Tat zur Seite steht.

Canter 7C18 mit Kran und Kipper

Beliebt im Garten- und Landschaftsbau ist zum Beispiel auch der Canter 7C18 mit Ladekran von Atlas und Dreiseitenkipper von F.X. Meiller. Mit entsprechenden Greifschalen ausgerüstet übernimmt der Kran auch Bagger­arbeiten. Der Atlas-Kran AK 057.3 A2 L gehört zur 5,7-Meter-Tonnen-Klasse. Der Kran mit komfortabler Fernbedienung wird über den Nebenabtrieb des Canter angetrieben.

Der Nebenabtrieb, den es für Europa in zwei Leistungsstufen gibt, ist eine mechanische Verbindung zum Getriebe, um eine Hydraulikpumpe anzu­treiben. Alle im Garten- und Landschaftsbau wichtigen Anwendungen, wie Kipper, Kran, Abrollkipper oder Hebebühne (z. B. zum Baumschnitt) setzen auf den Hydraulikantrieb. Auch Pumpen zur Be- und Entwässerung oder Feuer­wehrpumpen werden dort angeflanscht.

Canter C7C18 mit Abroll- und Canter 7C15 mit Absetzkipper

Mit zu den wichtigsten Gerätschaften im Garten- und Landschaftsbau zählen die Absetz- und Abrollkipper. Überall dort, wo es etwas zu sammeln und abzuholen gibt, werden die Geräte mit ihren Behältern eingesetzt. Der Last­wagen bringt mit der Mulde zum Beispiel eine Ladung Pflastersteine, wenn sie verlegt sind, bringt der Lkw eine volle und holt die leere Mulde ab. Derweil kann er andere Aufträge übernehmen. Bei der Gehölzpflege wird mit dem Schnitt- und Häckselmaterial ebenso verfahren.

Beispiele solcher Anwendungen sind der Canter C7C18 mit Abroll- und der 7C15 mit Absetzkipper, beide von Palfinger aufgebaut. Der hydraulisch knickbare Hakenarm des Abrollkippers beim Canter C7C18 hat eine neu optimierte Dreh­lagerung und eine Hubkraft von 4,4 Tonnen. Die Behälter sind nach DIN genormt. Dies gilt auch für den Canter 7C15 mit Palfinger-Absetzkipper, der eine Hubkraft von 4,5 t entwickelt und Behälter nach DIN 30720 bis 10 m³ Inhalt oder nach DIN 30735 bis 5 m³ aufnehmen und über zwei Hydraulikarme über Kopf absetzen kann.

Duonic: erstes vollautomatisiertes Doppelkupplungsgetriebe im Lkw

Herausragende technische Neuheit der jüngsten Canter-Generation ist das Doppelkupplungsgetriebe Duonic, lieferbar für die 4x2-Versionen. Der neue Fuso Canter ist weltweit der erste Lkw mit dieser Technik. Neben geringerem Kraftstoffverbrauch schont das Direktschaltgetriebe, auch DUONIC (R) genannt, die Aggregate, entlastet den Fahrer speziell auf Kurzstrecken und verbindet den Komfort eines Automatikgetriebes mit der Wirtschaftlichkeit des Schaltgetriebes. Das Direktschaltgetriebe wechselt die Gänge völlig ruckfrei und ohne Unterbrechung des Kraftflusses. Wandlerverluste wie bei der herkömmlichen Automatik gibt es nicht. Obendrein bleibt die Kriechfunktion erhalten, die den Garten- und Land­schaftsbauer erfreut. Sie ermöglicht das Rangieren mit geringer Geschwindig­keit allein über die Steuerung mit dem Bremspedal. Damit kann man zum Beispiel schonend und langsam über den Rasen fahren oder mit einer Ladung Pflastersteine achtsam zur Baustelle in der Fußgängerzone gelangen. Das Doppelkupplungsgetriebe Duonic arbeitet so sparsam wie das manuelle Canter-Getriebe. Bei ungeübten Fahrern führt das Doppelkupplungsgetriebe Duonic sogar durchweg zu einem signifikanten Kraftstoff-Minderverbrauch.

Hochmoderne Euro-5 Motoren mit sehr breitem nutzbarem Drehzahlband

Der Euro-5-Vierzylinder-Turbodieselmotor mit 3,0 l Hubraum steht in drei Leistungsstufen von 96 kW (130 PS) über 110 kW (150 PS) bis 129 kW (175 PS) zur Verfügung. Der Motor beinhaltet modernste Technik: Zwei oben­liegende Nockenwellen mit robustem Antrieb über eine Kette, vier Ventile pro Zylinder, Abgasturbolader mit variabler Turbinengeometrie, Common-Rail-Einspritzsystem und Piezo-Injektoren zur präzisen Zumessung des Kraftstoffs. Das maximale Drehmoment von 300, 370 sowie 430 Nm beim Spitzenmotor steht über ein breites Drehzahlband von1300 bis 3050 U/min, von 1320 bis 2840 und 1600 bis 3000 U/min zur Verfügung.

Geringer Kraftstoffverbrauch - hohe Wirtschaftlichkeit

Der neue Canter ist auf Wunsch mit einer Start-Stopp-Funktion sowohl für das Doppelkupplungsgetriebe Duonic als auch das manuelle Schaltgetriebe er­hältlich. Beim Anhalten an der roten Ampel herrscht wohltuende Ruhe. Bei der Gestaltung von Parks in Wohnstraßen oder der Pflege von Grünanlagen in der Stadt werden es die Anwohner lobend bemerken und obendrein spart der Unternehmer Geld. Zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit trägt die Erhöhung der Nutzlast ebenso bei wie die signifikante Senkung der Wartungsintervalle von 30 000 auf 40 000 km.

Abgas-Nachbehandlung: Abgasrückführung und Partikelfilter

Wie bisher gibt es den Canter mit zwei Abgas-Nachbehandlungssystemen. Eine Kombination aus Abgasrückführung und Partikelfilter reinigt die Abgase der Modelle mit 3,5 t und 6,0 t Gesamtgewicht sowie die 150 PS-Variante im 7,5 t Segment. Die Spitzenmotorisierung mit 129 kW (175 PS) verfügt in der Gesamtgewichtsklasse 6,5 t und 7,5 t zusätzlich über die SCR-Technik mit AdBlue-Einspritzung. Diese zukunftsträchtige und in schweren Nutzfahr­zeugen verwendete Kombination ermöglicht mehr Leistung bei noch geringerem Verbrauch.

AdBlue muss nur noch zirka alle 8000 Kilometer nachgetankt werden. Bei den üblichen Kurzstrecken im Garten- und Landschaftsbau heißt das alle Viertel- oder Halbjahre. Der Fuso Canter verfügt über eine automatische Regene­ration des Dieselpartikelfilters. Bei extremem Kurzstreckeneinsatz kann jedoch aufgrund der niedrigen Motortemperaturen eine manuelle Regene­ration des Partikel­filters notwendig werden. Dies wird im Display angezeigt und per Tastendruck ausgelöst. Der neue Canter ab 6,0 t Gesamtgewicht erfüllt serienmäßig die derzeit schärfste freiwillige Abgasstufe EEV. Die anderen Modelle im 3,5 t Segment erfüllen serienmäßig Euro 5.

Einzelradaufhängung im 3,5- und ESP auf Wunsch im 6- und 7,5-Tonner

Die Vorderachse der 3,5-t-Variante zeichnet sich durch eine Einzelradauf­hängung mit Schraubenfedern aus. Das ergibt ein spürbares Plus an Handling und Fahrkomfort. Alle Canter verfügen über Scheibenbremsen an beiden Achsen sowie neuerdings über ein elektronisches Bremssystem. Als 6,0- und 7,5-Tonner ist der Canter jetzt auf Wunsch mit dem Elektronischen Stabi­litätsprogramm (ESP) zu bekommen. In das ESP integriert sind eine Antriebs-Schlupfregelung, der hydraulische Bremsassistent und ein hydraulischer Bremskraftverstärker.

Neues Cockpit und vollautomatische Klimaanlage

Das funktionelle Frontlenker-Fahrerhaus des Canter ist durch ein neues, zwei­farbiges und harmonisch gestaltetes Cockpit gekennzeichnet. Das Ablagen­konzept ist ganz auf die Bedürfnisse von Fahrer und Beifahrer ausgerichtet. Fahrer und Beifahrer nehmen auf neuen Sitzen mit integrierten Kopfstützen Platz. Der Fahrersitz verfügt nun ab Werk über eine verstellbare Lenden­wirbelstütze. Auf der serienmäßigen Beifahrer-Doppelsitzbank zeichnet sich der Platz links in Fahrtrichtung zugunsten der Sicht nach hinten durch eine Rahmenkopfstütze aus. Optional ist ein Fahrer- und Beifahrer-Airbag erhält­lich. Der Fond der Doppelkabine verfügt über eine separate Regelung von Heizung und Lüftung. Neu ist auch die leistungsstärkere vollautomatische Klimaanlage.

Kraftvolles Design, Langzeit-Korrosionsschutz fürs Fahrerhaus

Erkennungsmerkmal des neuen Fuso Canter ist eine neu gestaltete Front­partie mit verbesserter Aerodynamik. Ins Auge fällt vor allem die V-förmige Kühlermaske mit ihrem kraftvollen Design und einer markanten Position des Logos. Die jetzt kathodische Tauchlackierung (KTL) der Fahrerkabine sowie der pulverbeschichtete Rahmen bieten Langzeit-Korrosionsschutz auf höchstem Niveau.

Neue Radstände, neue Rahmen, noch mehr Aufbaufreundlichkeit

Das Programm des neuen Fuso Canter ist im Rahmen des Modellwechsels neu abgestimmt worden. Es deckt mit 3,5 t, 6,0 t, 6,5 t (Allrad) und 7,5 t zulässigem Gesamtgewicht alle wesentlichen Segmente von Leicht-Lkw ab. Der neue Sechstonner mit Standard-Kabine und 110 kW (150 PS) Motor­leistung (6S15) ersetzt das bisherige Modell mit 5,5 Tonnen Ge­samtgewicht. Neu ins Programm genommen wurden ebenfalls ein 3,5-Tonner mit Standard-Kabine und 110 kW (150 PS) Motorleistung (3S15) sowie ein 3,5-Tonner mit Komfort-Kabine und 129 kW (175 PS) Leistung (3C18). Die Standard-Kabine (S) ist 1695 mm, die Komfort-Kabine (C) 1995 mm breit.

Neben den Gesamtgewichtsklassen wurden auch die zulässigen Achslasten und die Rahmenlayouts des Canter neu definiert. Damit einher gehen Nutz­lastgewinne bis zu 95 kg bei den 3,5-t-Modellen und bis zu 85 kg bei den 7,5 - t-Modellen. Bemerkenswert ist eine Hinterachse mit 6,0 t Tragkraft für den Canter 7C mit 7,5 t zulässigem Gesamtgewicht - ein Bestwert in dieser Gewichtsklasse.

Besondere Stärke des Canter mit seinem Leiterrahmen ist die Aufbaufreund­lichkeit. Diese wurde mit Einführung des neuen Modells nochmals gesteigert. Auch die Radstände wurden völlig neu gegliedert. Das Programm umfasst jetzt sechs Radstände von 2500 mm über 2800 mm, 3400 mm, 3850 mm und 4300 mm bis zum extralangen Radstand von 4750 mm. Er eignet sich jetzt für Aufbauten bis über 7 Meter Länge.

Mehr Komfort auch im Allrad-Canter

Fahrer und Beifahrer profitieren auch im Allrad-Fahrzeug von der neuge­stalteten Kabine. Sowohl die neuen Sitze mit integrierter Kopf- und verstell­barer Lendenwirbelstütze wie auch die neue vollautomatische Klimaanlage sorgen für eine angenehme Atmosphäre und beste Konditionssicherheit. Im Winter bringt eine leistungsstärkere Heizungsanlage den Arbeitsplatz auf behagliche Temperaturen.

Auch die Allradvariante verfügt über den Nebenabtrieb, so dass auch hier alle hydraulischen Anwendung wie Dreiseitenkipper, Abrollkipper, Krane, mit Greifschalen auch zum Baggern, aufgebaut und betrieben werden können. Die Arbeit erleichert auch hier der frei positionierbare Drehzahlregler.

Sicherheit wird groß geschrieben

Wie das konventionelle Modell überzeugt auch der neue Canter 4×4 mit dem passiven Unfallschutz Fuso RISE und der so genannten Break Override Technik. Hierunter wird der generelle Vorrang eines Bremssignals bei ver­sehentlich gleichzeitigem Gasgeben verstanden. Die serienmäßige Motor­bremse erreicht eine Bremsleistung von bis zu 50 kW, wird per Lenksäulen­schalter betätigt und erhöht das Sicherheitsniveau durch Schonung der Betriebsbremse.

Tramagal: Qualität aus Portugal und Japan - der Canter für Europa

Die zentrale Produktionsstätte des Fuso Canter für Europa befindet sich im portugiesischen Tramagal, rund 150 km nordöstlich der Hauptstadt Lissabon. Der Fuso Canter ist mit einer weltweiten Produktion von jährlich rund 150 000 Einheiten der Weltbestseller von Daimler Trucks und wird von hier aus in mehr als 30 Länder geliefert. Das Werk Tramagal ist in den weltweiten Pro­duktionsprozess von Daimler Trucks integriert und operativ eng mit Fuso in Japan verbunden.

 

Weitere Informationen erhalten Sie hier:

Daimler AG (FUSO)

Verkaufsmanagement FUSO
10878 Berlin
Deutschland

Tel.: +49 (0)30/2694-2892
Fax: +49 (0)711/1779098951

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Web: http://www.fuso-trucks.de

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