Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

In einer ersten Nachbetrachtung der IPM 2013 bewertet der Verband des Deutschen Blumen-Groß- und Importhandels e.V. (BGI) die gerade abgelaufene Messe durchaus positiv. Das 1.000 m² große BGI Trade Center war erneut ein starker Anziehungspunkt in Halle 1. Neben zahlreichen Ausstellern aus Deutschland und den Niederlanden waren in diesem Jahr auch Betriebe aus Italien, Israel, Kenia, Südafrika und Sri Lanka im BGI Trade Center vertreten.

Anstoßen auf die Nachhaltigkeit: Theo de Groot (links), MPS, und Jan Roelofs, Vorstandsvorsitzender BGI, nach der Präsentation des neuen FFP-Slogans „Living for a fair future“. (Foto: BGI)

Sehr zufrieden mit dem Erfolg des BGI Trade Centers für die Aussteller, wie ebenfalls den Verband selbst, ist auch BGI-Geschäftsführer Frank Zeiler: "Neben unseren Stammausstellern hatten wir dieses Jahr auch einige Betriebe, die zum ersten Mal auf der IPM beziehungsweise im Trade Center vertreten waren. Alle waren sehr positiv angetan von den zahlreichen internationalen Kontaktmöglichkeiten, die unser Trade Center bietet. Einige dieser neuen Aussteller haben bereits bei Messeschluss ihre erneute Teilnahme im BGI Trade Center für die IPM 2014 angekündigt. Diese erfreuliche Reaktion bestätigt uns darin, dass wir mit dem Trade Center einen wichtigen Handelsplatz auf der IPM geschaffen haben und dass unser Trade Center somit seinem Namen alle Ehre macht."

Neben den 32 Ausstellerständen im BGI Trade Center war auch der Market Place ein beliebter Treffpunkt für Aussteller und Besucher. Nicht zuletzt deshalb hatte MPS den Market Place als geeigneten Ort für die Vorstellung des neuen FFP-Slogans "Living for a fair future" ausgewählt.

Wie gewohnt sehr gut gefüllt war der BGI Market Place bei der traditionellen BGI Standparty am Donnerstag. Rund 200 Gästen folgten der Einladung des BGI und erlebten zur Begrüßung die offizielle Gründung der Floriculture Sustainability Initiative FSI. Die internationalen Partner der Initiative haben sich zum Ziel gesetzt, dass 90 Prozent der Topfpflanzen bis zum Jahr 2020 nachhaltig produziert werden. Der BGI ist Gründungsmitglied von FSI und unterstreicht damit die Bedeutung, die Nachhaltigkeit für den Verband hat. BGI-Vorstands-vorsitzender Jan Roelofs erläutert: "Für unsere Mitglieder ist nachhaltiges Arbeiten wichtig. Wir haben es daher im letzten Jahr zu einem zentralen Thema im Verband gemacht und verschiedene Veranstaltungen dazu organisiert. Auch 2013 werden wir diese Linie konsequent fortsetzen."

Das positive Resümee, das der BGI nach vier Tagen IPM zieht, bestätigt auch das Ergebnis des verbandsinternen Konjunkturbarometers vom Ende des letzten Jahres. Demzufolge waren die Erwartungen für 2013 überwiegend hoffnungsvoll. Gut gefüllte Auftragsbücher und vielversprechende neue internationale Kontakte, die im BGI Trade Center auf der IPM 2013 gewonnen werden konnten, bestätigen diese Hoffnungen.

 

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