Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Zurückgehend auf die Initiative des Bund deutscher Baumschulen (BDB) e.V. und des italienischen Baumschulverbandes, erfolgte Ende Januar die Neugründung des Europäischen Baumschulverbandes (ENA) als Verein nach belgischem Recht.

Markus Guhl, Hauptgeschäftsführer des Bund deutscher Baumschulen. (Foto: BdB)

Um der ENA künftig ein eigenständigeres Gesicht als Lobbyverband in Brüssel zu geben, verabschiedeten die Delegierten eine neue Satzung als eingetragener belgischer Verein. Somit kann sich die ENA jetzt als europäischer Interessenverband der Baumschulen offiziell bei den europäischen politischen Institutionen akkreditieren. Dies erleichtert unter anderem den Zugang zu institutionalisierten Entscheidungsverfahren innerhalb der Europäischen Gemeinschaft. Auch ist angestrebt, ein permanentes Brüsseler Büro einzurichten. Als Gründungspräsident wurde auf der Wintertagung der ENA in Essen der bisherige ENA-Präsident Maurizio Lapponi gewählt.

"Wir sehen die Neupositionierung der ENA als grundsätzliche strategische Richtungsentscheidung, um der Baumschulwirtschaft in Brüssel zukünftig eine noch stärkere Stimme zu geben", so Markus Guhl, Hauptgeschäftsführer des Bund deutscher Baumschulen.

Die ENA umfasst 16 Mitgliedsverbände aus der EU und darüber hinaus.

 

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