Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Die Planungen zur Landesgartenschau Landau gehen in die finale Phase: Mit den - Gärten der Pfalz - steht ein weiterer elementarer Ausstellungsbeitrag fest. 2014 kann der Besucher der Landesgartenschau die gesamte Pfalz erleben. Die Gärten sollen die Einzigartigkeit der Region dokumentieren und das touristische Profil schärfen.

Traditionsgemäß präsentieren sich auf Gartenschauen nicht nur die ausrichtenden Städte, sondern auch das geografische Umfeld. Dieser Grundsatz gilt auch für die Landesgartenschau Landau. Schon zu Beginn der Planungen zum rheinland-pfälzischen Aushängeschild des Jahres 2014 wurde diskutiert, wie sich die Pfalz in der Landesgartenschau widerspiegeln könnte. Mit den "Gärten der Pfalz" wurde nun ein Konzept vorgestellt, das die typischen Landschaftsräume und Besonderheiten der Region - vom Rhein bis zum Pfälzerwald - wiedergibt.

11 Themengärten zeigen die Vielfalt der Region, das Spektrum reicht von Weingärten über Tabakgärten bis hin zu Industriegärten. Die Gärten werden in Größe und Form variieren und mit Informationstafeln versehen. Über diese erhalten die Gäste Hintergrundinformationen zu den einzelnen Themengärten.

Tobias Dreher, Leiter des Ausstellungskonzepts bei der Landesgartenschau, betont den Besuchernutzen: "Das Ziel ist die Entwicklung von Beiträgen, die den Besuchern einen hohen Informations- und Ausstellungswert bieten".

Die Gäste sollen über die "Gärten der Pfalz" zu Besuchen in der Region angeregt werden. Die pfälzer Gemeinden können die Landesgartenschau Landau somit als Plattform zur imageträchtigen Werbung nutzen. Die Gärten sind als Daueranlage konzipiert, das heißt sie werden über die Landesgartenschau hinaus Bestand haben und das zukünftige Naherholungsgebiet bereichern.

 

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