Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Sämtliche Dienstleistungsunternehmen, mit denen die internationale gartenschau hamburg (igs 2013) Verträge für die Dauer der Gartenschau geschlossen hat, bezahlen ihren Beschäftigten mindestens einen Stundenlohn von 8,50 Euro (brutto). Je nach Tarifvertrag der einzelnen Branchen kann der Stundenlohn auch darüber liegen.

Dienstleistungsunternehmen, die bereits Verträge mit Arbeitnehmern abgeschlossen haben, in denen die Mindestlohnvorgabe noch nicht berücksichtigt wird, werden diese anpassen.

"Wir haben von Anbeginn unserer Verhandlungen mit den verschiedenen Dienstleistungsunternehmen das Thema Mindestlohn berücksichtigt und freuen uns, mit allen Unternehmen jetzt entsprechende Verträge schließen zu können", so igs-Geschäftsführer Heiner Baumgarten.

"Sowohl die Besucher als auch wir wünschen uns ein engagiertes, besucherfreundliches Servicepersonal auf der Gartenschau. Eine leistungsgerechte Bezahlung ist hierfür eine wichtige Voraussetzung."

Die internationale gartenschau hamburg ist damit das erste Hamburger Unternehmen, das die Initiative des Hamburger Senats in größerem Umfang aufgreift und in entsprechende Verträge umsetzt. Damit verfolgt die igs 2013 auch konsequent ihr Profil der Nachhaltigkeit, das sowohl in sozialen als auch ökologischen Aspekten besondere Anforderungen an die Produkte und Dienstleistungen stellt, die auf der Gartenschau angeboten werden.

Auf dem Gelände der internationalen gartenschau in Wilhelmsburg arbeiten etwa 400 Beschäftigte von Dienstleistungsunternehmen in den Bereichen Gastronomie, Rettungsdienst, Reinigung, Kassen- und Einlassdienst sowie im Wachdienst.

 

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