Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Als exklusives Sondermodell der Pickup-Baureihe kombiniert der Amarok Canyon ebenso extrovertierte wie selbstbewusste und edel wirkende Design-Elemente mit besonders hochwertigen Interieur- und Exterieur-Details. Damit erfüllt die hochwertige Ausstattung der Doppelkabine die Wünsche jener Kunden, die im populären SUVSegment einen belastbaren Lifestyle-Pickup mit allen praktischen Vorteilen eines Volkswagen suchen. Bereits auf den ersten Blick setzt sich der Amarok Canyon aufgrund der eigenen Farbgebung in „copper orange“ und schwarzen Elementen von den serienmäßigen Versionen ab.

Amarok Canyon (Foto: Volkswagen Nutzfahrzeuge)

Für weitere optische Akzente sorgen die abgedunkelten Rückleuchten, der lackierte Design-Unterfahrschutz, die schwarz abgesetzten Radläufe sowie die Schriftzüge „Canyon“ an Türen und Heckklappe. Die gleichfalls in schwarz gehaltenen Schwellerrohre, die Stylingbar sowie der Heckstoßfänger folgen dem zweifarbigen Auftritt. Optional lässt sich der Amarok Canyon neben Hardtop und Laderaumabdeckung auch mit einem schwarzen „Rollcover“ für das Verschließen der Ladefläche bestellen. Gleichfalls auf Wunsch: der auf dem Dach befestigte Lampenbügel mit vier Fernlichtscheinwerfern und andere Außenfarben.

Die Individualität des Amarok Canyon setzt sich auch im Innenraum fort. Hier wurden durch eine spezielle Farbgebung vieler Details neue Akzente gesetzt. Die Blende der Instrumententafel ist in einem matten Chrom abgesetzt, die Teilledersitze sind zweifarbig gestaltet; die Sitzflächen sind im Farbton „moonrock“ gehalten, die Kopfstützen und Seitenwangen im Farbton „anthrazit“ heben sich elegant davon ab.

Die Ziernähte an den Sitzen wie auch am Dreispeichen-Lederlenkrad und am lederbezogenen Schalthebel nehmen den orangen-roten Farbton der Karosserie auf. Das gleiche gilt für die ringförmigen Einfassungen der Luftausströmer und Gurtbänder. Gehobenen Akustikkomfort bietet als optionales Feature das MP3-taugliche CD-Radio RCD 310, das die Doppelkabine mit vier Lautsprechern beschallt. Ebenfalls wahlweise bestellbar ist das aus dem Multivan bekannte, hochwertige Radio-Navigationssystem RNS 510 mit sechs Lautsprechern und beispielsweise der mit einer Rückfahrkamera kombinierte ParkPilot. Für ein ausgewogenes Klima an Bord zeichnet die serienmäßige Climatic verantwortlich.

Bei der Motorisierung setzt Volkswagen Nutzfahrzeuge auf den bewährten und baureihenübergreifenden TDI-Vierzylinder in zwei Leistungsstufen: Der 132 kW / 180 PS starke und 2,0 Liter große TDI mit Common-Rail- Direkteinspritzung besitzt eine zweistufig geregelte Bi-Turboaufladung, die in Verbindung mit dem Schaltgetriebe bereits ab 1.500 Touren ein maximales Drehmoment von 400 Newtonmetern ermöglicht. Satte 420 Nm ab 1.750 Touren stehen gar in Kombination mit dem optionalen 8-Gang- Automatikgetriebe zur Verfügung. Als zweite Motorvariante dient ein TDI mit 103 kW / 140 PS. Ihn kennzeichnet technisch unter anderem ein Turbolader mit variabler Turbinengeometrie.

Der „kleine“ TDI entwickelt ab 1.600 Touren ein souveränes Drehmoment von 340 Newtonmetern. Für den Amarok Canyon stehen zwei unterschiedliche Kraftübertragungen zur Wahl: permanenter und zuschaltbarer Allradantrieb (jeweils 4MOTION). Serienmäßig sind die Antriebe mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt. Optional lässt sich der strake TDI mit einem 8-Gang-Automatikgetribe koppeln. Das auf Outdoor-Aktivitäten getrimmte Sondermodell steht zudem auf neu gestalteten 17-Zoll-Leichtmetallfelgen vom Typ „Roca“, bestückt mit AT-Reifen in der Dimension 245/70 R 17. Auf Wunsch sind auch 18-Zoll-Räder mit Straßenbereifung erhältlich.

Für den Betrieb über Stock und Stein ist der Amarok Canyon 4MOTION mit zuschaltbarem Allradantrieb und einer roten „4“ im Schriftzug die ideale Besetzung. Er bedient sich der im Pickup-Segment bewährten Klauenkupplung. Sie aktiviert nach dem Einlegen per Tastendruck einen starren Durchtrieb zu den Achsen. Für schwerste Aufgaben hält das Getriebe zusätzlich eine Geländereduzierung bereit. So lassen sich auch komplizierte Offroad-Passagen bewältigen, selbst 100-prozentige Steigungen stellen bei voller Beladung kein Hindernis dar. Permanent allradgetrieben setzt sich der Amarok Canyon 4MOTION mit schwarzer „4“ in Szene.

Er spielt die fahrdynamischen Vorteile des Allradantriebs auch auf befestigten Straßen aus. Sein Torsen-Differential verteilt die Antriebskräfte variabel zwischen der Vorder- und Hinterachse; in der Grundeinstellung ergibt sich eine Antriebskraftverteilung von 40:60. Dies ermöglicht eine exzellente Fahrdynamik in Kombination mit hoher Traktion. Alle Antriebsvarianten verfügen zudem über eine elektronische Differentialsperre; dieses System erhöht die Traktion. Darüber hinaus ist für einen robusten Einsatz des Amarok Canyon eine mechanische Differentialsperre für die Hinterachse optional erhältlich.

Die Cargobox des Amarok Canyon misst 1.555 Millimeter in der Länge und 1.620 Millimeter in der Breite, dies ergibt eine Grundfläche von 2,52 Quadratmetern. Zudem beträgt die Breite zwischen den Radkästen 1.222 mm. Dies genügt, um Europaletten (1,2 x 0,8 m) platzsparend quer laden zu können. Vier Verzurrösen in den Laderaumecken ermöglichen das fachgerechte Sichern des Frachtguts. Auf Wunsch gibt es eine robuste Ladeflächenbeschichtung, die den Bedürfnissen des Transportalltags spielend standhält. Die absperrbare Ladeklappe schützt in Zusammenarbeit mit den optionalen Hardtops vor unbefugtem Zugriff. Dabei beträgt die maximale Nutzlast 889 Kilogramm. Weitere 3,2 Tonnen können in Abhängigkeit der Motorisierung an den Haken genommen werden.

Der Amarok Canyon zeichnet sich durch ein umfangreiches Sicherheitskonzept aus. Es umfasst neben Fahrer- und Beifahrer-Airbags auch seitliche Kopf-/Thorax-Airbags. Hinzu kommen selbstverständlich höhenverstellbare Kopfstützen und Dreipunkt-Punkt-Sicherheitsgurte auf allen Sitzplätzen. Die teleskopierbare Lenksäule ist energieabsorbierend ausgelegt und mindert auf diese Weise das Verletzungsrisiko für den Fahrer.

Zahlreiche Features sorgen zudem für eine hohe aktive Sicherheit: So ist beispielsweise das elektronische Stabilisierungsprogramm (ESC) serienmäßig an Bord. Bestandteil der ESC-Funktion ist bei allen Versionen mit Anhängevorrichtung zudem eine Gespannstabilisierung. Ein weiteres Beispiel sind die per Tastendruck aktivierbaren „Offroad-Funktion“. Das ESC, die elektronischen Differentialsperren (EDS), die Antriebsschlupfregelung (ASR) und das Antiblockiersystem (ABS) werden für anspruchsvolle Offroad-Bedingungen konditioniert. Das ABS verkürzt in diesem Modus im Gelände und auf Schotterstrecken je nach Bodenbeschaffenheit deutlich den Bremsweg. Unterhalb von 30 km/h schaltet sich bei aktiver „Offroad-Funktion“ zudem der Bergabfahrassistent ein, der die Geschwindigkeit auf steilen Gefällstrecken über gezielte Bremseingriffe konstant hält. Zudem kann der Fahrer auch bei aktivem Bergabfahrassistent das Tempo durch Gasgeben oder Bremsen, auch in der Neutralstellung des Getriebes, individuell der Situation anpassen.

 

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