Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Bereits zum siebten Mal in Folge kann sich die Sopro Bauchemie GmbH in Wiesbaden mit dem Logo ÖKOPROFIT-Betrieb schmücken. Denn auch für die Jahre 2012/2013 wurde der renommierte Baustoffhersteller von einer unabhängigen Jury für seine vorbildlichen Umweltleistungen am Standort Wiesbaden ausgezeichnet.

(von links): Oberbürgermeister Sven Gerich und Bürgermeister und Umweltdezernent Arno Goßmann überreichen Michael Hecker, Geschäftsführer Sopro Bauchemie, die Auszeichnung. (Foto: Landeshauptstadt Wiesbaden, Umweltamt)

„Umwelt entlasten - Kosten sparen“, so lautet das Motto des bundesweiten Umweltprojekts ÖKOPROFIT, das seit nunmehr 13 Jahren in rund 80 deutschen Kommunen und Landkreisen durchgeführt wird. Es soll zeigen, dass wirtschaftlicher Gewinn keinesfalls auf Kosten der Natur oder nachfolgender Generationen gehen muss. Im Gegenteil: In vielen Fällen lässt sich mit ökologischen Maßnahmen und schonendem Umgang mit begrenzten Ressourcen Geld sparen. ÖKOPROFIT fördert daher nachhaltiges Handeln, in dem die Teilnehmer gezielt betriebliche Maßnahmen ergreifen, um die Umwelt zu entlasten und gleichzeitig die Kosten zu senken - ganz im Sinne von Nachhaltigkeit. Die Sopro Bauchemie in Wiesbaden ist seit Jahren Mitglied im ÖKOPROFIT Klub und erhielt im August dieses Jahres die begehrte Auszeichnung für nachhaltiges Wirtschaften bereits zum siebten Mal seit 2005 in ununterbrochener Reihenfolge. Damit untermauert das Unternehmen erneut seine Verantwortung für eine umfassende Umwelt- und Lebensqualität in der Region.

Sopro hat am Standort Wiesbaden in der letzten Jahren mit einem ganzen Bündel an umweltrelevanten Maßnahmen von sich reden gemacht. Das in den verschiedensten Unternehmensbereichen - Werk und Verwaltung - umfassende Umweltprogramm führte insbesondere zu einer deutlichen Reduzierung des Energie-, Wasser-, Abfall- und Betriebsmittelverbrauchs und damit zu ökologisch wirksamen Einsparungen. So konnte durch die Teilnahme an ÖKOPROFIT der Stromverbrauch absolut um 21 % und spezifisch pro Tonne Fertigprodukt sogar um 28 % reduziert werden. Daraus ergibt sich eine Einsparung an CO2-Emissionen seit 2005 von in Summe 3.443.453 kg. Außerdem wurden durch ein intelligentes Rohstoff- und Abfall-Management jährlich rund 400 t an Rohstoffen und 144 t an Abfall eingespart.

 

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