Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Landesgartenschauen sind eine ideale strukturfördernde Maßnahme, um die Attraktivität von Städten und deren Bekanntheit zu steigern. Damit die finanziell aufwendige Verschönerung auch auf lange Sicht erhalten bleibt, sollten Kommunen besonderes Augenmerk auf die Wahl der Baustoffe legen.

Prenzlau, Landesgartenschau (Foto: Besco)

Immer häufiger entscheiden sich Städte für Naturstein bei der Realisierung von Parkanlagen - sei es beim Bodenbelag oder individuellen Sonderelementen. Denn Naturstein vereint optische Vorzüge und vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten mit robusten Eigenschaften und ökologischer Nachhaltigkeit. Zu einem Spezialisten für die Beschaffung verschiedener Steinarten hat sich das Berliner Unternehmen Besco entwickelt. In den letzten zehn Jahren realisierte der Importeur tausende Großprojekte mit seinen Belgrano-Steinen, darunter auch zahlreiche Landesgartenschauen.

In Prenzlau fand 2013 die fünfte brandenburgische Landesgartenschau statt. Das 13 Hektar große Gelände erstreckt sich vom Unteruckersee bis zur Prenzlauer Altstadt und umfasst zwölf Themengärten. Besco lieferte 3.500 Tonnen Granitelemente aus seinem Belgrano-Sortiment, die auf einem Großteil des Areals zum Einsatz kamen - von Bodenplatten und Pflastersteinen über Mauerabdeckungen und Einfassungen bis hin zu Sitzpollern. Diese große Menge zeigt nicht nur, dass dem Auftragsvolumen fast keine Grenzen gesetzt sind, sondern auch, wie breit der Einsatzbereich des Granits ist. Denn die Gärten und Plätze wurden nach individuellen Konzepten gestaltet, in die sich der Stein durch verschiedene Bearbeitungen integrieren ließ. Besonders die radialen Einfassungen erforderten ein Höchstmaß an Präzision bei der Produktion.

Das niederbayerische Deggendorf wird 2014 Austragungsort einer Landesgartenschau sein. Im Mittelpunkt steht dabei die Donau als Bindeglied zwischen der Altstadt und den Gemeindeteilen am anderen Ufer sowie als vernetzendes Element für die Kulturen Bayerns, Böhmens und Osteuropas. In sechs verschiedenen Bauabschnitten kamen rund 3.000 Tonnen geflammter Belgrano-Diorit zum Einsatz. Als Pflastersteine, Bodenplatten, Blockstufen sowie Sonder- und Sitzelemente von dunkelgrauer bis anthrazitfarbener Optik prägen sie das Gesamtbild der Landesgartenschau entscheidend mit.

Seine Kompetenz bewies Besco vor allem bei den großen Flächen mit Trapez- und parallelogrammförmigen Elementen, da hier eine millimetergenaue Fertigung notwendig war, um einen parallelen Fugenverlauf zu erreichen. Auch die teilweise extremen Blockgrößen stellten eine enorme Herausforderung dar. Hier zahlte sich die Erfahrung aus, die Besco mit außergewöhnlichen Formaten besitzt. Beispielsweise lieferte das Unternehmen bereits für die Landesgartenschau in Zeitz 2004 einen Brunnen aus grünem Diabas, der aus sehr großen und teilweise radialen Elementen bestand.

Der Berliner Natursteinimporteur hat sich nicht nur durch hohe Qualität und umfassenden Service einen hervorragenden Ruf erarbeitet, sondern auch aufgrund seiner Transparenz. Da asiatischem Naturstein nach wie vor der Ruf von menschenunwürdigen Produktionsbedingungen und Kinderarbeit anhaftet, beschränkt sich Besco auf China und Vietnam, wo im Gegensatz zu Indien die ethischen Grundregeln beachtet werden. Dafür steht die Partnerschaft mit Win=Win Fairstone, einem Unternehmen, das die Arbeitsbedingungen in vielen Natursteinfabriken überwacht. Darüber hinaus überzeugen sich Mitarbeiter des Importeurs regelmäßig persönlich von der menschen- und arbeitsrechtlich einwandfreien Herstellung - auf Wunsch können dies auch Auftraggeber tun.

 

Weitere Informationen erhalten Sie hier:

BESCO Berliner Steincontor GmbH

Zepenicker Str. 2
13125 Berlin-Buch
Deutschland

Tel.: +49 (0)30/2593889-0
Fax: +49 (0)30/2593889-99

Email:
Web: http://www.besco-gmbh.de

Empfohlen für Sie: