Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Auch in der Bauwirtschaft gibt es Erfolgsgeschichten. Wie innerhalb von etwas mehr als zehn Jahren aus einem Einmannunternehmen ein erfolgreiches Unternehmen werden kann, zeigt das Ehepaar Hamfler aus Hessisch Oldendorf bei Hameln. Aus dem 2001 gegründeten „Fischbecker Garten- und Landschaftsbau“ wurden acht Jahre später der „Garten- und Landschaftsbau und Straßen- und Tiefbau Marc Hamfler“.

Das Ehepaar Marc und Andrea Hamfler (links und Mitte) nehmen die neuen Cat Baumaschinen von Harald Koschny (rechts), leitender Verkaufsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung Hannover, in Empfang. (Foto: Zeppelin)

Der 29 Jahre junge Straßenbaumeister Marc Hamfler startete als Einmannunternehmen und expandierte in den Jahren ab 2001 so stark, dass er allmählich auch Facharbeiter beschäftigen musste. Was mit Galabau begann, wuchs allmählich zu einem Mischunternehmen mit zusätzlichen Aufträgen im Straßen- und Tiefbau. Aber nicht nur das. Denn außerdem vermieten die Hamflers Maschinen und Geräte, stellen Container zur Verfügung und übernehmen in der kalten Jahreszeit kommunalen und privaten Winterdienst. 2009 erfuhr das Unternehmen einen größeren Schub durch den Kabelbau, der nun schwerpunktmäßig zum Leistungsspektrum zählt. Von den Auftraggebern kamen immer neue Impulse, sodass der Betrieb immer stärker wuchs. Mittlerweile sind die Bereiche Galabau und Straßenbau auch in der Leitung getrennt: Während Marc Hamfler den Straßenbau leitet, hat er für die Garten- und Landschaftsarbeiten eigens einen Fachbereichsleiter eingestellt.

Bei der Aufgabenvielfalt wundert es nicht, dass das Unternehmen schnell gewachsen ist. Heute beschäftigen der Unternehmer und seine Frau über 20 Mitarbeiter. Zum positiven Betriebsklima zählt für die Hamflers eine „zufriedene und motivierte Mannschaft“, die Basis für eine gute Qualität, bei der keine Kompromisse eingegangen werden. Jeder einzelne Mitarbeiter hat seine persönlichen Fachgebiete, in denen er seine besondere Qualifikation ausleben kann und seine Leistung erbringt. „Das schönste ist, wenn die Mitarbeiter sagen, sie sind angekommen und wollen bis zur Rente bleiben“, unterstreicht Andrea Hamfler.

Das Wachsen des Betriebs erfordert es, einen funktionierenden Maschinenpark zu unterhalten. Das Ehepaar hat seinen Garten- und Landschaftsbaubetrieb vor Kurzem um eine regelrechte Cat Maschinenflotte erweitert: einen Cat 305.5E CR Kurzheck, einen Cat 301.7 Kurzheck und zwei Cat Minibagger 301.7D. In regelmäßigen Abständen von etwa drei Jahren werden die alten Maschinen gegen neue ausgetauscht. Der Grund dafür liegt für Marc Hamfler in der Gewährleistung der Qualität. Auch die Vorgängermodelle kamen aus der Caterpillar-Schmiede. Nur ein Bagger ist quasi größer geworden, anstelle des 303.5 wurde nun ein 305.5. angeschafft, weil nun das größere und leistungsstärkere Modell gebraucht wird.

Im Galabau betreuen die Hamflers etwa zu gleichen Teilen öffentliche und private Kunden. Seit 2009 ist im Straßenbau schwerpunktmäßig der Kabelbau einer der wichtigsten Bereiche. Die Auslastung ist ein wichtiges Erfolgskriterium für das Ehepaar. Neben den Baustellenarbeiten vermieten sie die Maschinen, wenn diese nicht in Gebrauch sind. Den Winterdienst in Hessisch Oldendorf übernimmt ein Cat Radlader 906.

Die Hamflers arbeiten seit Jahren ausschließlich mit Cat Maschinen. Der Grund dafür liegt für sie vor allem im Service und der Betreuung. „Wenn eine Maschine repariert werden muss, ist sie am nächsten Tag wieder einsatzfähig. Das schaffen andere Anbieter in diesem Rahmen nicht“, betont Marc Hamfler. Auch technisch bieten ihm die Cat Geräte hohe Qualität. Leistung und Verbrauch stehen in einem guten Verhältnis. Gerade für die privaten Gartenarbeiten sind kompakte Maschinen wegen der engen Platzverhältnisse unabdingbar. Auch da sind die Kurzheckbagger mit ihrem engen Wenderadius perfekt.

Marc Hamfler stellt hohe Anforderungen an seinen Fuhrpark: „Die Maschinen werden bei uns stark gefordert und kommen auch in Grenzbereiche. Wichtig ist für uns, dass sie bei hoher Leistung immer auch präzise arbeiten. Präzision, Kraft und Geschwindigkeit müssen im Einklang stehen. Das ist bei den Cat Baggern der Fall.“ Die Cat Minibagger 301.7D mit 1,7 Tonnen decken Arbeiten im mittleren Anforderungsbereich ab. Mit Löffelgrößen von 0,03 bis 0,06 Kubikmetern erreicht der Minibagger Grabtiefen bis zu 2,2 Metern und Reichweiten bis zu 3,7 Meter. Die neuen Cat Minibagger der Serie D profitieren von mehr Platz und besserem Zugang bei mehr Leistung. Die neue Kabine verspricht ein komfortables und angenehmes Arbeiten auch im Hochsommer.

Ein vielfach verstellbarer Komfortsitz, getönte Scheiben, seitliche Schiebefenster, ein komplett hochklappbares Frontfenster und die leichtgängigen, hydraulisch vorgesteuerten Bedienhebel unterstützen dies. Mehr Leistung, oder hohe Reiß- und Losbrechkräfte resultieren aus dem verstärkten Hydrauliksystem. Zu typischen Mehrzweckgeräten wird der Minibagger durch die Zusatzhydraulik bis zum Löffelstiel und die optionale Schnellwechseleinrichtung. Für die Cat Minibagger bietet Zeppelin ein großes Programm an Anbaugeräten, wie verschiedene Löffel und Greifer, Hydraulikhämmer oder Bohrgeräte.

Für höhere Arbeitsanforderungen haben die Hamflers nun den Cat 305.5E CR Kurzheckbagger mit 5,4 Tonnen Einsatzgewicht angeschafft. Er gräbt knapp vier Meter tief und sein Ausleger schafft eine maximale Reichweite von 6,2 Meter. Mit einem Löffelvolumen von 0,06 bis 0,28 Kubikmetern schafft er größere Mengen an Erde oder anderem Material an die gewünschte Stelle. Diese neuen Kurzheck- Minibagger der E-Serie sind jetzt serienmäßig mit codiertem Diebstahlschutz, ECO-Mode und einer Speicher- und Kontrollfunktion für Anbaugeräte ausgestattet.

Marc und Andrea Hamfler leiten den Betrieb gemeinsam. Die Rollen sind klar verteilt: Während die ausgebildete Versicherungskauffrau das Büro leitet, kümmert sich Marc Hamfler vorrangig um Probleme auf den Baustellen, sitzt aber auch oft am Schreibtisch bei seiner Frau und bearbeitet Angebote und Abrechnungen. Zudem koordiniert er den Lkw. Für das Ehepaar gibt es keine klare Trennung zwischen Berufs- und Privatleben. „Es ist ein fließender Übergang zwischen Hobby und Beruf“, wie Andrea Hamfler erklärt. „Oft wird auch noch abends über den Betrieb gesprochen. Aber das ist für uns kein Problem, darüber denken wir gar nicht nach, das passiert eigentlich ganz automatisch. Einen Feierabend gibt es nicht.“

Hinsichtlich der Kunden ist es für das Ehepaar Hamfler wichtig, dass sie selbst immer flexibel bleiben und nicht in starren Mechanismen verharren. Wenn ein Kunde den Hof nicht pflastern lassen will, leiht ihm Marc Hamfler seinen Bagger und anderes Equipment aus, damit er es selbst machen kann. Das bedeutet eine große Flexibilität und genaues Eingehen auf Kundenwünsche - was zentral für die Hamflers ist.

 

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Zeppelin Baumaschinen GmbH

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