Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Der Lohn der Mühe: 56 Staatlich geprüfte Techniker und Technikerinnen sowie 31 Staatlich geprüfte Wirtschafter und Wirtschafterinnen wurden auf der Festung Marienberg in Würzburg verabschiedet. 37 Schulwochen liegen hinter den Wirtschaftern, während die Techniker etwa doppelt so viele Wochen in der Schule zugebracht haben.

Die erfolgreichen Wirtschafterinnen und Wirtschafter der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau mit den Semesterleitern Thomas Leopoldseder (erster von links), Martin Degenbeck (dritter von links) sowie Schulleiter Arved von Mansberg (zweiter von rechts). (Foto: LWG)

Die Absolventen der Technikerschule verteilen sich wie folgt auf die drei Fachrichtungen: In der Fachrichtung Gartenbau haben 14, in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau 20 und in der Fachrichtung Weinbau und Kellerwirtschaft haben 22 Studierende die Prüfung mit Erfolg abgelegt.

Die Berufsbezeichnung „Staatlich geprüfter Wirtschafter /Staatlich geprüfte Wirtschafterin für Gartenbau“ dürfen ab jetzt im Fachgebiet Zierpflanzenbau neun und im Fachgebiet Baumschule vier Absolventen führen. In der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau haben 17 junge Leute die Fortbildung zum „Staatlich geprüften Wirtschafter / Staatlich geprüfte Wirtschafterin“ erfolgreich abgeschlossen.

Die besten 20 Prozent der Techniker wurden zusätzlich mit dem Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung ausgezeichnet. Herr Ministerialrat Johann Stockinger überreichte die Meisterpreise an die Geehrten.

Schule

Die Meister- und Technikerschule für Wein- und Gartenbau in Veitshöchheim besteht seit 1902 und ist damit eine der ältesten bayerischen Fachschulen im Agrarbereich. Rund 150 Studierende besuchen die Schule mit den Fachrichtungen Gartenbau, Garten- und Landschaftsbau sowie Weinbau. Angeboten wird eine zweijährige Fortbildung zum Staatlich geprüften Techniker sowie eine einjährige Vorbereitung auf die Meisterprüfung und Fortbildung zum Staatlich geprüften Wirtschafter.

LWG

Die Bayerische Landesanstalt für Wein und Gartenbau (LWG) ist eine landwirtschaftliche Ausbildungs-, Forschungs- und Informationsstelle. Hauptsitz ist in Veitshöchheim in Unterfranken. Die LWG ist eine Landesbehörde im Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Sie ist eine dem Staatsministerium unmittelbar nachgeordnete Behörde. Die rund 300 Mitarbeiter zählende Einrichtung ist in Bayern zuständig für angewandte Forschungsprojekte im Bereich Bienenwirtschaft, Gartenbau, Landespflege und Weinbau und in diesem Zusammenhang an internationalen Forschungsprojekten beteiligt und koordinierend tätig.

 

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