Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Schritte zur Arbeitsstätte im Sonnenaufgang, unterschiedlichste Pflanzen im Gewächshaus, Freiland, Verkauf oder auf dem Friedhof und im Vordergrund immer die Tätigkeiten des Gärtners: Die Social Media-Videos der Nachwuchswerbekampagne „Gärtner. Der Zukunft gewachsen.“ vom Zentralverband Gartenbau (ZVG) sind alles andere als klassische „Erklär-Videos“. Kurz und prägnant vermitteln sie ausbildungssuchenden Jugendlichen Emotionen in die vielseitigen Tätigkeiten des Gärtners. Ab sofort gehen im Zweiwochentakt die Videos auf dem YouTube-Kanal (siehe Link) online.

In weniger als 70 Sekunden den Nerv der Zielgruppe treffen - dies ist das Ziel der zwei Design Studenten Maximilian Heere und Michael Möckel von der Köln International School of Design (KISD). Ihr Konzept: Die Vielseitigkeit des Berufes nicht klassisch durch die Fachrichtungen, sondern durch die unterschiedlichen Tätigkeiten eines Gärtners kurz und bündig mit dem gezielten Einsatz von Licht und Kameraführung in Szene zu setzen. Und zum Abschluss jedes Videos auf die Kampagnenwebsite zur weiteren Information verweisen.

Ihre Idee der Darstellung des Berufes Gärtner mit viel Emotion, welche auf Grundlage des Briefings der Kampagnenleadagentur „Das Grüne Medienhaus (GMH)“ entstand, begeisterte die Arbeitsgruppe der ZVG-Nachwuchswerbekampagne. So entstanden nach diesem Konzept schließlich fünf Kurzvideos für den Einsatz in den sozialen Medien, also für YouTube-, Facebook-, Twitter- und Google Plus. „Es ist spannend, seinen Beruf mal aus diesem interessanten Blickwinkel zu sehen“, sagt der Vorsitzende des Bildungsausschusses im ZVG Ralf Kretschmer. „Diese Ebene der Faszination von Technik, Natur und Wachstum wird von uns oft übersehen.“

Über die Nachwuchswerbekampagne

Die im Juni 2013 gestartete Nachwuchswerbekampagne „Gärtner. Der Zukunft gewachsen.“ des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG) legt einen Schwerpunkt auf das Internet. In diesem Zuge wurde die Website "beruf-gaertner" inhaltlich und visuell überarbeitet und neue Medien wie Facebook und Google Plus unter „Beruf Gärtner“, Twitter unter @BerufGaertner und ab sofort der „Beruf Gärtner“ Youtube-Kanal erschlossen. Betriebe sollten die Kampagne nutzen und auf den Beruf aufmerksam machen. So lassen sich beispielsweise die Videos hervorragend auf der eigenen Website einbinden. Dazu unter dem Video auf den Link „Teilen“ klicken, einen Einbettungscode generieren lassen, diesen herauskopieren und auf der eigenen Website einbinden.

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Video zu diesem Thema

Ausbildung Gärtner: "Gärtner. Der Zukunft gewachsen"

 

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