Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Die Pflanze zurück auf die spoga+gafa zu bringen war ein großer Wunsch der Koeln Messe. Dies ist in Kooperation mit dem Plantregio e.V. in diesem Jahr definitiv geglückt: Auf rund 600m², verteilt auf mehrere Flächen, setzte allein die Gärtnervereinigung Plantregio Produkte ihrer Mitglieder informativ in Szene. Dazu gehörte auch die offizielle Veranstaltungsfläche der spoga+gafa mit Café und Bühne, die in Kooperation mit den Firmen Kurt Kramer, zu Jeddeloh Baumschulen und Selecta Klemm gestaltet wurde. In dieser frischen Umgebung bekamen Floristik-Vorführungen und Fachgesprächsrunden einen angenehmen Rahmen.

Plantregio Produkte (Foto: Plantregio)

„Die Investitionen des ersten Auftritts der Plantregio auf der spoga+gafa 2013 haben sich offensichtlich für den Messeveranstalter wie für uns bezahlt gemacht“, urteilte Plantregio-Geschäftsführer Thomas Koster mit Blick auf die Qualität der Messebesucher. „Während im vergangenen Jahr überwiegend Hardware-Einkäufer das Fachpublikum ausmachten, sind in den drei Messetagen in diesem Jahr viele Pflanzeneinkäufer vor Ort gewesen. Die Pflanze ist wieder ein fester, bemerkenswerter Teil der spoga+gafa geworden.“

Beispielsweise bestückte Plantregio auch den so genannten „Pflanzenpark“, das Herzstück der Pflanzenhalle 7. Hier wurde das Thema „Pflanzen am Point of Sale“ umgesetzt, indem Ideen für verschiedenen mögliche Endverkaufssituationen dargestellt wurden: Vom Mix-Container über Displaytische bis zu Regalen und Sonderaufbauten. Zudem bekamen auch der Eingangsbereich, der Ideen-Boulevard und die Neuheiten-Halle 10.2 durch ungewöhnliche Pflanzeninstallationen und auffällige Flächenarrangements mit Lavendel und Perovskia, Mitchella und Hedera farbige Blickpunkte.

„Die Stimmung unter den Besuchern und Mitgliedsbetrieben der Plantregio war positiv optimistisch für die kommenden Monate“, so ein weiteres Fazit von Thomas Koster. Dies habe sich in zahlreichen Gesprächen unter anderem am Plantregio-eigenen Stand in Halle 7 gezeigt. Der Verein präsentierte hier unter dem neuen Logo „Natürliche Vielfalt“ die große Bandbreite der 17 deutschen und niederländischen Mitgliedsbetriebe.

 

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