Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Überaus beeindruckt zeigten sich die Regionalverantwortlichen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), als ihnen Terex Compact Geschäftsführer Peter Hirschel kürzlich die Notfallhilfe im zentralen Fertigungswerk in Crailsheim vorstellte. Aus Sicht des DRK-Kreisvorsitzenden Dr. Karl Rosenhagen sei diese perfekt organisiert. Gemeinsam mit Geschäftsführer Stefan Amend und Geschäftsstellenleiterin Gerlinde Kraus war der Vorsitzende des DRK-Kreisverbandes Schwäbisch Hall-Crailsheim ins Werk gekommen, um einen Spendenscheck in Höhe von 3.000 Euro entgegenzunehmen.

Spendenscheck in Höhe von 3.000 Euro (Foto: Terex)

Das Geld hatten die Terex Mitarbeiter und ihre Gäste beim Oktober-Familienfest im Crailsheimer Werk zum großen Teil gesammelt. Rund 2.000 Euro kamen zusammen und Geschäftsführer Peter Hirschel stockte die stolze Summe um weitere 1.000 Euro auf.

Bei dem Familienfest im vergangenen Jahr wurden auch die Ersthelfer geehrt, die einem Kollegen bei einem Herzstillstand vorbildlich Hilfe geleistet hatten. Mit ihrem beherzten und überlegten Einsatz retteten sie ihm das Leben. Die Einsatzkräfte des Roten Kreuzes lobten die exzellente Versorgung des Patienten, der beim Eintreffen der Rettungskräfte bereits wieder normale Blutsauerstoffwerte hatte. Schon vier Wochen nach dem Vorfall konnte der Mitarbeiter seine Arbeit wieder aufnehmen. Der tragische Vorfall, der letztendlich erfolgreich bewältigt wurde, war Anlass, die bereits zu diesem Zeitpunkt sehr gute Notfallhilfe weiter auszubauen.

Noch am gleichen Tag nahm eine werkseigene Expertengruppe mit dem als Ersthelfer ausgebildeten Geschäftsführer Peter Hirschel die Notfallorganisation unter die Lupe. Innerhalb von drei Wochen wurde als Ergebnis dieser Arbeit eine Notfallstation im Zentrum der Fertigungshalle aufgebaut. Zwei Defibrillatoren, weitere Notfallgeräte und Material für die Erstversorgung stehen dort seitdem zur Verfügung. Eine interne Notfallrufnummer stellt eine direkte Verbindung zu der im Werk anwesenden Sicherheitsfachkraft her. Zudem kann über das Notruftelefon Kontakt zu externen Rettungskräften beim Deutschen Roten Kreuz und der Feuerwehr schnell aufgenommen werden.

Dr. Rosenhagen lobte den Mut und die Umsicht, die die Terex Mitarbeiter und Ersthelfer gezeigt hatten. Ihr Einsatz sei hervorragend gewesen. Dieser Fall zeige, dass auch Laien und gut ausgebildete Ersthelfer im Ernstfall bis zum Eintreffen der Rettungskräfte sehr wichtig sind: „Jede Sekunde zählt“, so Dr. Rosenhagen. Die Angst, etwas falsch zu machen, sei völlig unbegründet. Der DRK-Kreisvorsitzende bedankte sich bei den Terex Ersthelfern für ihren Einsatz sowie bei den Terex Mitarbeitern und Geschäftsführer Peter Hirschel für den Spendenscheck.

Große Anerkennung fanden Dr. Rosenhagen und DRK-Geschäftsführer Amend ebenso für die Notfallausbildung der Terex Mitarbeiter und ihr Engagement in Sicherheitsfragen. 46 der rund 350 Terex Mitarbeiter seien ausgebildete Ersthelfer, erklärten Werksleiter Peter Berger und die Sicherheitsfachkräfte Gerhard Kohlmann und Martin Ziegelbauer. Alle zwei Jahre finden im Werk gemeinsam mit dem DRK Übungen statt, im Jahr dazwischen werden die Ersthelfer geschult. Zusätzlich nehmen alle neuen Auszubildenden an einem Erste-Hilfe-Kurs und einem Training in der Pflegeschule des Klinikums Crailsheim teil. „Unsere Mitarbeiter waren schon immer vorbildlich, wenn es um Sicherheit und Notfallhilfe geht“, so Gerhard Kohlmann. Mit Peter Hirschel an der Spitze erfülle die Terex Compact Germany GmbH im Werk Crailsheim die Sicherheitsstandards des globalen Unternehmens in der höchsten Stufe, betonte der erfahrene Sicherheitsexperte.

 

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