Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Das Engagement freiwilliger Helfer ist ein wesentlicher Pfeiler im Natur- und Umweltschutz. Deshalb soll auch zukünftig intensiv für das Ehrenamt geworben werden. Das betonte die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf anlässlich der Verleihung des “Grünen Engels“ an 7 Ehrenamtliche aus der Oberpfalz.

Scharf: "Wir wollen die ehrenamtlichen Helfer in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Ehrenamtliche sind das Rückgrat des Naturschutzes in Bayern. Über eine Millionen Menschen engagieren sich im Freistaat in einem anerkannten Naturschutzverband. Ihnen gelten unser Dank und unsere Anerkennung. Auf dieses Engagement kann Bayern stolz ein. Bayern ist Ehrenamtsland."

Die Ehrenamtlichen kümmern sich dabei um bedrohte Tiere und Pflanzen. Sie pflegen auch wertvolle Biotope oder engagieren sich für die Umweltbildung. So entstand beispielsweise in rund 75.000 Stunden Freilandarbeit der Brutvogelatlas Bayern maßgeblich unter der Mitwirkung von ehrenamtlichen Naturschützern. Dieses Engagement hat einen finanziellen Gegenwert von rund 20 Millionen Euro. Scharf: "Der bayerische Dreiklang im Umweltschutz setzt auf Kooperation, Freiwilligkeit und Ehrenamt. Auf diesem Weg schaffen wir ein zukunftsfähiges und liebenswertes Bayern und erhalten gemeinsam unsere Naturschätze." Mit der Auszeichnung "Grüner Engel" wird seit 2011 das langjährige und ehrenamtliche Engagement im Umweltbereich ausgezeichnet.

Folgende ehrenamtliche Helfer wurden ausgezeichnet:

  • Frank Michael, Regensburg
  • Fritsch Georg, Landkreis Cham
  • Götz Markus, Regensburg
  • Kraus Alois, Landkreis Tirschenreuth
  • Dr. Streck Peter, Regensburg
  • Weiß Erich, Landkreis Regensburg
  • Zahn Peter, Landkreis Amberg-Sulzbach
 

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