Die Partei der Freien Wähler pflanzte zusammen mit Oberbürgermeister Klaus Eberhardt zur Entente Florale Europe 2015 einen Feldahorn im Herbert-King-Park.
(v.l.n.r.): Oberbürgermeister Eberhardt, Karin Reichert-Moser, Reinhard Börner und Ewald Lützelschwab (letzterer ist Mitglied im Verband GaLaBau BW). Foto: Stadt Rheinfelden (Baden)
Stellvertretend für die Freien Wähler waren Fraktionssprecherin Karin Reichert-Moser und die Gemeinderäte Ewald Lützelschwab und Reinhard Börner in den Herbert-King-Park gekommen. An der Baumpflanzung nahmen neben weiteren Parteimitgliedern auch Ursula Philipps, Projektleiterin der Entente Florale, und Hans-Georg Bruttel, Leiter der Stadtgärtnerei, teil.
„Im Rahmen der Entente Florale wollten wir den Herbert-King-Park aufwerten, da passt es gut, dass hier am Gedenkstein von Herbert King ein Baum gepflanzt wird“, so Oberbürgermeister Klaus Eberhardt. „Und da passt es besonders gut, dass heute der internationale Tag des Baumes ist, dessen Einführung 1951 von der Uno empfohlen wurde und der 1952 in Deutschland eingeführt wurde.“
Oberbürgermeister Klaus Eberhardt dankte den Freien Wählern für das „schöne Zeichen zur Entente Florale“. Die Freien Wähler spendeten einen Feldahorn, der als Stadtbaum sehr geeignet ist, da er als robust gilt. Er kann sowohl Nässe wie auch Trockenheit gut übersteht und ist vorteilhaft für das Stadtklima. Er bietet Lebensraum sowohl für Vögel als auch Insekten und Schmetterlinge. Am Herbert-King-Gedenkstein hat der Baum einen prominenten Standort nah am Weg und kann auch von der Seniorenwohnanlage Bürgerheim gesehen werden.
Karin Reichert-Moser führte aus: „Der frühere Bürgermeister und Oberbürgermeister der Freien Wähler, Herbert King, ist vielen Rheinfeldern noch ein Begriff. Als wir besprochen haben, wie wir uns in die Entente Florale einbringen können, kam der Vorschlag den Park beim Gedenkstein, den wir auch initiiert hatten, aufzuwerten.“ Ewald Lützelschwab ergänzte, dass rund um den Gedenkstein auch ein Pflanzbeet zur Entente Florale angelegt werden soll. Es soll im Rahmen eines Projekts der Rheinfelder Gartenbaubetriebe von den Auszubildenden passend zum gegenüberliegenden Staudenbeet bepflanzt werden. Das Azubi-Projekt, zu dem die Rheinfelder Schulen eingeladen werden, ist für den Juni geplant. Die Gartenbaubetriebe möchten so gezielt für den Beruf des Gärtners werben.