Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Der neue Veranstaltungsort und das neue Konzept der diesjährigen Ausbildungsmesse in Wiesbaden bescherten den Landschaftsgärtnern zwei erfolgreiche Messetage. Weniger Ausstellungsfläche und damit Konzentration auf inhaltliche Angebote sowie Verteilung nach Branchen und ein Zeitfenster für die Schüler von einer Stunde für den Messebesuch führten dazu, dass die Schüler sehr gezielt zu den Ständen kamen.

Die Nachfrage nach dem Ausbildungsberuf Landschaftsgärtner war auf der Ausbildungsmesse Wiesbaden erfreulich hoch.

Ausbildungsberuf Landschaftsgärtner (Foto: FGL)

So fanden sich zahlreiche Schüler und Lehrer im Zelt der Landschaftsgärtner ein, um mehr über den Beruf zu erfahren. So lernten die Schüler, dass Landschaftsgärtner unter anderem Wege, Treppen und Mauern erstellen, Bäume und Sträucher pflanzen und Dach- und Fassadenbegrünungen ausführen. Die Standbesetzung lud die Interessierten ein, das Nivelliergerät auszuprobieren und sich beim Pflastern zu versuchen. Am Samstag war die Nachfrage nach Studienmöglichkeiten und anderen Weiterbildungsangeboten besonders hoch.

„Die Schüler waren größtenteils gut vorbereitet und sehr interessiert“, resümierte Stefanie Rahm, Referentin für Nachwuchswerbung beim Fachverband GaLaBau Hessen-Thüringen. „Die Ausbildungsmesse war für uns Landschaftsgärtner sehr erfolgreich.“

In diesem Jahr nutzten drei FGL-Mitgliedsbetriebe aus der Region die Ausbildungsmesse für ihre Nachwuchswerbung. Mit dabei waren die Gramenz GmbH und die Richtig GmbH, beide aus Wiesbaden, sowie die Werner-Niemetz GmbH & Co. KG aus Oestrich-Winkel. Auszubildende der drei Firmen warben für ihren Beruf und ihren Ausbildungsbetrieb.

 

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