Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Das höchste Forschungsniveau Deutschlands in den Agrarwissenschaften besitzt die Universität Hohenheim. So lautet das Ergebnis des aktuellen QS-Rankings. Europaweit landet die Universität Hohenheim in der Agrarforschung auf Platz 8, weltweit auf Platz 34.

Weltweit vergleicht das QS-Ranking jährlich Universitäten auf der Basis von mehreren Indikatoren. Dazu zählt neben der Forschung auch das akademische Ansehen und die Publikationen. Das QS-Ranking ermittelt die besten Universitäten in insgesamt 36 Fächern. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Universität Hohenheim zwei Mal Spitzenpositionen bei Universitäts-Rankings in der Agrarforschung erhalten: Beim NTU-Ranking der National Taiwan Universität und beim globalen Forschungs-Ranking des Nachrichtenmagazins U.S. News & World Report Ranking landete sie jeweils auf Platz 1 in Deutschland.

Ihren Spitzenplatz in der Agrarforschung hat die Universität Hohenheim erneut unter Beweis gestellt: Innerhalb weniger Monate geht zum dritten Mal Platz 1 eines Rankings in der deutschen Agrarforschung nach Hohenheim. Das QS World University Ranking ist ein weltweites Hochschulranking, das zu den einflussreichsten in den USA und Kanada zählt.

Nach dem QS-Ranking liegt Hohenheim in Europa auf Platz 8. Mit den Universitäten in Wageningen (Niederlande) und Kopenhagen (Dänemark) – ebenfalls unter den besten in Europa vertreten – ist die Universität Hohenheim seit langem durch die Euroleague for Life Sciences eng verbunden. Dieses Netzwerk setzt auf gemeinsame Studienprogramme und intensiven Austausch von Studierenden und Lehrenden.

Top-Listen der Agrarforschung in Deutschland, Europa und der Welt laut QS-Ranking

Deutschland

  1. Universität Hohenheim
  2. Universität Göttingen
  3. Humboldt-Universität Berlin
  4. Universität Bonn
  5. TU München

Europa

  1. Universität Wageningen (Niederlande)
  2. Universität für Agrarwissenschaften, Uppsala (Schweden)
  3. AgroParis Tech (Frankreich)
  4. Universität Reading (Großbritannien)
  5. ETH Zürich (Schweiz)
  6. Universität Kopenhagen (Dänemark)
  7. Universität für Lebenswissenschaften (Norwegen)
  8. Universität Hohenheim

Welt

  1. University of California – Davis (USA)
  2. Cornell University (USA)
  3. Universität Wageningen (Niederlande)
  4. University of California – Berkely (USA)
  5. Purdue University (USA) und University of Wisconsin-Madison

[...]

34. Universität Hohenheim

Hintergrund: QS-Ranking

QS steht für das Unternehmen QS Quacquarelli Symonds. In ihrer Eigendarstellung schreibt QS: The primary aim of the QS World University Ranking is to help students make informed comparisons between their international study options. Since first being compiled in 2004, the rankings have expanded to feature more than 800 universities around the world, with far more (over 3,000) assessed. The top 400 universities are given individual ranking positions, and after this universities are placed within a group, starting from 401-410, up to 701+.

The rankings compare these top 800 universities across four broad areas of interest to prospective students: research, teaching, employability and international outlook.

These four key areas are assessed using six indicators, each of which is given a different percentage weighting. Four of the indicators are based on ‘hard’ data, and the remaining two on major global surveys – one of academics and another of employers – each the largest of their kind. Below is a guide to each of the six indicators used.

Quelle: siehe Link

Weitere Agrarforschungs-Rankings

Das National-Taiwan-University-Ranking (NTU-Ranking) sah die Agrarforschung der Universität Hohenheim 2014 als Nummer 1 in Deutschland, Nummer 5 in Europa und Nummer 18 in der Welt. Auch im neu aufgelegten Best Global Universities-Ranking des Magazins U.S. News & World Report rangiert die Hohenheimer Agrarforschung ganz vorne: in Deutschland als Nummer 1, Nummer 3 in Europa und Nummer 7 in der Welt. In der Weltrangliste der Highly Cited Researchers des Thomson Reuters Institute for Scientific Information (ISI) finden sich in der Sparte „Agricultural Sciences“ 113 Top-Wissenschaftler aus der gesamten Welt. Davon kommen neun aus Deutschland – und drei aus Hohenheim: Prof. Dr. Klaus Becker, Prof. Dr. Reinhold Carle und Prof. Dr. Jochen Weiss.

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