Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Der Allmäher AS 63 von AS-Motor kommt zwar erst 2016 auf den Markt. Die Profis von Schwarz & Schäfer, einem Landschaftsbau und Agrarservice aus Gleichamberg in Thüringen, hatten das Gerät jedoch schon vorab im harten Einsatz.

Allmäher AS 63 (Foto: AS-Motor)

Mit seinen kompakten Abmaßen und den etwa 70 Kilogramm Gewicht ist der AS 63 kein besonders großer Mäher. Umso mehr war Joachim Schäfer, Inhaber von Schwarz & Schäfer, beeindruckt, als sich das Gerät im Test überdurchschnittlich leistungsfähig zeigte: „Ich habe damit beispielsweise völlig problemlos einen Krautsaum mit Wildwuchs mähen können. Da standen unter anderem Ampfer, überständige Melden, 1,60 Meter hohe Disteln und sogar Jungaufschüsse von Bäumen. Bei diesem Bewuchs eine gute Figur zu machen, ist für ein derart kompaktes, vergleichsweise leichtes Gerät wirklich außergewöhnlich."

Schwarz & Schäfer betreuen insgesamt etwa 350.000 Quadratmeter Pflanzfläche, die zwei bis drei Mal pro Jahr zu pflegen sind. Sie haben damit sowohl die notwendige Erfahrung als auch genügend unterschiedliche Flächen zur Auswahl, um Geräte auf Herz und Nieren zu testen und ihre Praxistauglichkeit zu überprüfen. Oft zeigt auch erst der praktische Einsatz, ob sich ein Gerät wirtschaftlich einsetzen lässt. Schäfer hat am AS 63 schätzen gelernt, dass er in den Kofferraum eines Kombis passt. So lässt er sich unkompliziert zu kleineren Baustellen mitnehmen, die im Alltag auch „eben mal schnell" mit dem Pkw angefahren werden. Ein wichtiger Aspekt beim Test war für den Profi aber auch, ob er damit auf großen Flächen den Aufwand für Nacharbeiten reduzieren kann.

Bündig mähen verringert Aufwand

Schwarz & Schäfer haben ihre AS-63-Testgeräte u. a. auf einer Neuaufforstungsfläche im Thüringer Wald für die Stadt Suhl verwendet. 100.000 Quadratmeter Pflanzflächen mähen sie hier regelmäßig frei. Schäfer dazu: „Dort müssen wir sehr dicht an die Pflanzen heranarbeiten. Da beim AS 63 die Mähbreite der Fahrbreite entspricht, bleibt nicht mehr viel Handarbeit mit Motorsense oder Freischneider übrig. Das ist für uns ein ganz klarer wirtschaftlicher Vorteil." Solche Forstpflanzungen sind aufgrund des in Deutschland üblichen Pflanzrasters sehr typische Einsatzgebiete für handgeführte Allmäher. Schäfer erklärt: „Das Pflanzraster beträgt bei uns in der Regel 1 zu 1 bis 1,5. In seltenen Fällen 1 zu 2,5. Bis zu zwei Metern lässt sich größere Technik nicht sinnvoll einsetzen. Außerdem ist im Wald grundsätzlich ein kleinerer, robuster Mäher wesentlich angenehmer als einer, der zwar breiter ist, mir aber vom Handling und vom Gewicht her das Arbeiten erschwert."

Produktdetails mit Mehrwert

Auf den ersten Blick unscheinbare Produktdetails tragen ebenfalls zur Wirtschaftlichkeit bei – beim AS 63 etwa der optimierte Tank mit Reservefunktion. Durch seine Form lässt sich der Kraftstoff bis zum letzten Tropfen verbrauchen. Dann ist ein Reservetank zuschaltbar. Schäfer erklärt am Beispiel einer 200.000 Quadratmeter großen Pflanzfläche entlang einer ICE-Trasse in der Höhe von Bad Lauchstädt, warum dies für ihn sehr wichtig ist: „Diese Flächen mit Böschungen, Mulden und Gräben sind teils nur zu Fuß zugänglich und bis zu 750 Meter lang. Mit dem Reservetank muss ich den Mäher nicht mit stillstehendem Motor zurückschieben. Denn ich kann rechtzeitig zum Tanken umkehren und dabei auf dem Rückweg sogar noch die Teilstrecke mähen."

Komfort für den Anwender

Über seine Kompaktheit und Wendigkeit hinaus besitzt dieser Allmäher viele Eigenschaften, die ihn zum äußerst angenehmen Arbeitsgerät machen: Die Vibrationsdämpfung verhindert kribbelnde Hände und Ermüdung; die komfortable, stufenlose Geschwindigkeitsregelung verhindert abrupte Tempowechsel; und der höhenverstellbare Lenker kam bei Schwarz & Schäfer fast bis in die Endlagen zur Anwendung – bei Mitarbeitern von etwa 1,65 bis knapp zwei Metern Körpergröße. Die automatische Bremse, die das Gerät beim Loslassen des Fahrantriebshebels zum Stehen bringt, ist nicht nur praktisch, sondern auch wichtig für die Sicherheit. „Der AS 63 hat mich im Einsatz restlos überzeugt", erklärt Schäfer und ergänzt: „Und was meine Mitarbeiter darüber denken, ist wohl am besten in dem Satz zusammengefasst: ‚Chef, den kaufst du aber!‘." Diese Aussagen beweisen, dass die Geräte von AS-Motor keine Kinderkrankheiten haben, selbst wenn sie neu auf den Markt kommen. Ihre Funktionsfähigkeit basiert nicht nur auf langjähriger Erfahrung und umfassendem Know-how, sondern sie haben ihre Praxistauglichkeit, wenn sie im Fachhandel sind, längst unter Beweis gestellt.

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AS-Motor Allmäher AS 63

 

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