Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Nachhaltige Flächennutzung und Bodenschutz sind die Themen, mit denen sich das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) am 7. und 8. Juni auf der „Woche der Umwelt“ im Garten von Schloss Bellevue in Berlin präsentieren wird. Zum fünften Mal seit 2002 laden der Bundespräsident und die Deutsche Stiftung Umwelt (DBU) zu der Veranstaltung ein. 190 Aussteller wurden aus mehr als 600 Bewerbungen ausgewählt und können ihre Projekte Anfang Juni vorstellen.

In ein Messe- und Ausstellungsgelände verwandeln wird sich am 7. und 8. Juni der Park des Schlosses Bellevue. Bundespräsidialamt und DBU veranstaltet zum fünften Mal die "Woche der Umwelt". Rund 200 Aussteller werden auf der 4.000 Quadratmeter großen Fläche Innovationen und Ideen präsentieren. (Foto: Deutsche Bundestiftung Umwelt - DBU)

Das IÖR wird bei der „Woche der Umwelt“ 2016 seinen „Monitor der Siedlungs- und Freiraumentwicklung (IÖR-Monitor)“ präsentieren. Dieser deutschlandweite Flächen-Monitor unterstützt Städte und Regionen dabei, sich nachhaltig zu entwickeln. Flächendeckend für ganz Deutschland stellt der IÖR-Monitor hochauflösende, räumlich und zeitlich vergleichbare Informationen zu Flächenverbrauch, Versiegelungsgrad, Grünflächenanteil und anderen flächenrelevanten Themen bereit. Die Dienstleistung steht nicht nur Fachleuten, sondern jedem Bürger und jeder Bürgerin kostenfrei im Internet zur Verfügung.

Der Flächen-Monitor des IÖR ist eines von 190 Projekten, die sich am 7. und 8. Juni in Berlin präsentieren können. Eine durch das Bundespräsidialamt berufene Jury hatte aus mehr als 600 Bewerbern diejenigen Projekte ausgewählt, die sich besonders durch Qualität, Innovation und Modellhaftigkeit auszeichnen. Anfang Juni haben wieder tausende Besucher Gelegenheit, sich im Garten von Schloss Bellevue über die ausgewählten Projekt und Ideen zu informieren.

Die „Woche der Umwelt“ 2012 hatten rund 15.000 Interessierte besucht. Parallel zur Ausstellung zu den Fachthemen Klimaschutz, Energie, Ressourcen, Boden und Biodiversität, Mobilität und Verkehr, Bauen und Wohnen erwartet die Besucher ein vielfältiges Vortrags- und Diskussionsangebot.

 

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