Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Schüler aus Stralsund lernten in den Sommerferien die Firma allrein Dienstleistung GmbH und Co KG kennen. Mit Geschäftsführer Jörg Semmler machten Sie einen Rundgang über den Betriebshof. Die Schüler besuchten ein Berufsorientierungscamp in Stralsund. In einem abwechslungsreichen Programm wurden Ihnen verschiedene Berufe vorgestellt.

Die Teilnehmer des Berufsorientierungscamps bei Firma allrein

Jörg Semmler erklärt die Arbeiten am Pflegehotel (Fotos: galabau-mv)

Der Garten- und Landschaftsbau ist ein wichtiges Standbein der Firma allrein. Der Betrieb beschäftigt sich mit Projektentwicklung, Tiefbau- und Entwässerung, Wegebau, Terrassenbau, Pflanz- und Rasenarbeiten, Sport- und Spielplatzbau, Zäunen und Sichtschutz. Dabei ist Stralsund der Hauptsitz, daneben gibt es noch Standorte in Grimmen und Barth. Das Unternehmen gehört zur Tom Peter Fritz GmbH. Hier arbeiten insgesamt rund 160 Mitarbeiter.

Im GalaBau führt der Betrieb die Arbeiten fast ausschließlich mit eigener Technik durch. Für die Instandhaltung der Maschinen und Geräte gibt es eine eigene Werkstatt. Die Schüler bekamen einen Eindruck, wie vielseitig die Technik eingesetzt wird und wie wichtig die Wartung ist. Große Augen machten die jungen Leute, als Jörg Semmler die große Flotte an Fahrzeugen für den Winterdienst zeigte und die Hubarbeitsbühne für die Baumpflege erklärte.

Auch das Materiallager konnten sich die Schüler ansehen. Anschließend fuhr die Gruppe mit Jörg Semmler zu einer großen Baustelle in Stralsund. Das Gelände um das neu gebaute „Soziale Stadtteilzentrum Pflegehotel“ legt Firma allrein an. Einige Arbeiten, wie die Pflasterflächen und die Rasenansaat sowie der Bau der Terrasse vor dem Haus waren bereits abgeschlossen. An einer Giebelseite säten gerade 3 Mitarbeiter Rasen an.

Ein Radlader und ein Minibagger waren zur Zeit nicht im Einsatz. Unter Aufsicht des Vorarbeiters und seines Kollegen durften die Schüler vor Ort die Maschinen bedienen und bekamen ein Gefühl dafür, wie viel Konzentration es verlangt, den Greifarm in verschiedene Richtungen zu lenken oder die Schaufel auf- und zuzumachen. Das machte nicht nur den Schülern viel Freude. Auch ein Begleiter von der Wirtschaftsakademie setzte sich auf den Bagger und ließ sich alle Hebel erklären. So bekamen alle Beteiligten einen praxisorientierten Einblick in die Branche.

 

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