Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Beim Sonderpreis für ökologisches Gärtnern im Rahmen des Wettbewerbes „Blühendes NÖ“ ging der 1. Platz an die Gemeinde Laxenburg. Zwei weitere Gemeinden erhielten einen Anerkennungspreis: Wiesmath und Gaweinstal.

v.l.n.r.: Vizepräsident der Landwirtschaftskammer Niederösterreich Bgm. Otto Auer, Präsident des Gemeindebundes und des Vereines „Natur im Garten“ LAbg. Bgm. Mag. Alfred Riedl, GfGR David Berl/Marktgemeinde Laxenburg, LH-Stellvertreterin Johanna Mikl-Leitner, Christa Eibl/Marktgemeinde Laxenburg, LAbg. Bgm. Hans Stefan Hintner, David Rappold/Marktgemeinde Laxenburg, Vizepräsident Wirtschaftskammer NÖ Dr. Christian Moser (Foto: NLK Filzwieser)

Der Blumenschmuckwettbewerb „Blühendes NÖ“ wird seit 1969 jährlich von der Landwirtschaftskammer NÖ, der Wirtschaftskammer NÖ, der Tourismusabteilung des Landes NÖ sowie den Gärtnern NÖ mit dem Ziel, die schönsten blumengeschmückten Orte des Landes auszuzeichnen, durchgeführt. Auch dieses Jahr verleiht die Aktion „Natur im Garten“ im Zuge des Wettbewerbs einen Sonderpreis für ökologisches Gärtnern.

Eine Jury wählte besonders herausragende und ökologische Projekte im öffentlichen oder halböffentlichen Grünraum nach vier Bewertungskriterien aus. „Gärten und öffentliche Grünräume stehen für Lebensqualität und sind für die Bewohnerinnen und Bewohner Treffpunkt in ihrer Gemeinde. Mit „Natur im Garten“ setzen wir uns für eine naturnahe Pflege dieser Grünräume ein. Daher freut es mich besonders, dass wir im Rahmen des Wettbewerbes einen Sonderpreis an die „Natur im Garten“ Gemeinde Laxenburg sowie an zwei weitere Anerkennungspreise an Gemeinden übergeben dürfen.“ , zeigt sich LH-Stellvertreterin Johanna Mikl-Leitner begeistert.

Laxenburg zeichnet sich durch vielfältige naturnah gestaltete Projekte in der Gemeinde aus. So ist z.B. der 1,7 ha große Kaisergarten ein wunderbarer Rückzugsort für Mensch und Tier. Die Bepflanzung aus heimischen Bäumen, Sträuchern und Stauden sowie ein natürlicher Wasserlauf mit Wasser- und Sumpfpflanzen, Blühwiesen und ein Nützlingshotel laden zum Erholen ein.

Die Gemeinden Wiesmath und Gaweinstal erhielten jeweils einen Anerkennungspreis. Erstere zeichnet sich dadurch aus, dass sie den „Natur im Garten“ Gedanken durch eine breite Bürgerbeteiligung lebt, was an Naturblumenwiesen, bunte Staudenbeete und einen speziell gestalteten Schaueck sichtbar wird. Gaweinstal beeindruckte die Jury durch die vorbildliche innovative Neugestaltung der Ortsdurchfahrt. Großzügige Grün- und Pflanzflächen entlang der Straße wurden durch standortgerechte und artenreiche Bepflanzungen konzipiert und spiegeln den Charakter des Weinviertels wider.

 

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