Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Bereits seit 2010 arbeiten der Golf Management Verband Deutschland (GMVD), die Professional Golfers Association of Germany (PGA), der Greenkeeper Verband Deutschland (GVD) und der Deutsche Golf Verband (DGV) in der Initiative „Wir bewegen Golf!“ für den Golfsport in Deutschland zusammen. Jetzt bekommt die Initiative zusätzliche Unterstützung: Seit Oktober 2016 ist auch der Bundesverband Golfanlagen (BVGA) Mitglied von „Wir bewegen Golf!“. Mit Hilfe von gemeinsamen Fachkongressen, verbandsübergreifenden Aktivitäten oder abgestimmten Ausbildungs- und Seminarangeboten wird der deutsche Golfsport intensiv gefördert und weiterentwickelt.

Die Vertreter der Initiative „Wir bewegen Golf“ (v.l.n.r.): Andreas Dorsch (Geschäftsführer GMVD), Claus M. Kobold (Präsident DGV), Daniela Schön-Horder (Präsidentin BVGA), Christina Seufert (Geschäftsstellenleiterin GVD), Jörg Schlockermann (Vorstand Kommunikation und Golfentwicklung DGV), Achim Battermann (Stellv. Präsident DGV), Rainer Goldrian (Geschäftsführer PGA of Germany), Korbinian Kofler (Präsident GMVD), Hubert Oswald (Stellv. Vorsitzender BVGA), Alexander Klose (Vorstand Recht und Services DGV) (Foto: Wir bewegen Golf)

Erstes gemeinsames Projekt ist die Weiterentwicklung des Golfkongresses, der alle zwei Jahre im Rahmen der Messe GaLaBau in Nürnberg stattfindet. Er soll zu einem von allen Verbänden getragenen und organisierten Branchentreff ausgebaut werden und 2018 das nächste Mal stattfinden. Auch Themen wie Golf und Gesundheit, Marktforschung oder das Ausbildungs- und Seminarwesen werden auf ihr Kooperationspotential überprüft.

„Alle beteiligten Partnerorganisationen können nur gewinnen, wenn sie, im Rahmen einer starken Gemeinschaft, als Partner einer großen Golfförderinitiative handeln und auch entsprechend wahrgenommen werden“, sagt DGV-Präsident Claus M. Kobold.

„Wir freuen uns im Rahmen von „Wir bewegen Golf!“ ab sofort auch unser Know-how einzubringen und die Interessen unserer Mitglieder vertreten zu können. Es kann nur zum Wohle des Golfsports in Deutschland sein, wenn alle relevanten Verbände an einem Tisch sitzen und im Sinne der gemeinsamen Sache zusammenarbeiten“, ergänzt Daniela Schön-Horder, Präsidentin des BVGA.

Geplant sind zunächst drei Zusammenkünfte pro Jahr und gemeinsame Arbeitsgruppen, die auf operativer Ebene die Themen bearbeiten.

 

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