Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Der Oktober 2016 stand für die jungen Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtner in Baden-Württemberg ganz im Zeichen ihrer Freisprechungsfeiern. Im festlichen Rahmen wurden die jungen Fachkräfte im Beisein ihrer Ausbildungsbetriebe, Familien und Freunde in ihren Beruf entlassen.

Das Bild „Freisprechungsfeier Rech“ zeigt die Absolventen der Freisprechungsfeier in Rechberghausen (Foto: GaLaBau B-W)

Die besten Absolventen wurden von den zuständigen Regierungspräsidien und vom Verband Garten- und Landschaftsbau Baden-Württemberg (VGL) geehrt. Organisiert und durchgeführt wurden diese Freisprechungsfeiern von den Regionalgruppen des VGL Baden-Württemberg.

Eines vorne weg: Alle 7 Freisprechungsfeiern waren mit zum Teil bis zu 200 Personen sehr gut besucht. Das zeigt, wie wichtig es den jungen Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtnern ist, gemeinsam mit ihren Ausbildungsbetrieben und ihren Familien diesen wichtigen Schritt in ihr Berufsleben zu feiern. Auch die Berufschullehrer und Ausbildungsbeauftragten der Regionen haben zahlreich an den Freisprechungsfeiern teilgenommen. Die Ehrungen der Jahrgangsbesten erfreuten nicht nur die jungen Landschaftsgärtner, auch die Ausbildungsbetriebe und die Eltern waren stolz auf die besonderen Leistungen der jungen Leute. Die Festansprachen, die Moderationen, die musikalische Umrahmung und ein besonderes Abendessen in festlich geschmückten Räumlichkeiten sorgten für eine aus dem Alltag herausgehobene Stimmung.

Viele Beteiligte tragen zum Gelingen eines erfolgreichen Abschlusses bei

Sowohl in den Festreden als auch in den moderierten Talkrunden, an denen neben den Vertretern der Regierungspräsidien und Berufsschulen auch die Regionalbeauftragten für Ausbildung teilnahmen, wurden die Leistungen der jungen Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtner gewürdigt und ihnen Anerkennung für ihren beruflichen Weg entgegengebracht. Das wurde nicht nur bei den jungen Landschaftsgärtnern positiv aufgenommen, sondern von allen, die zum erfolgreichen Gelingen der Ausbildung beigetragen haben.

So haben alle Festredner das große Engagement der Ausbildungsbetriebe sowie die exzellente Ausbildungsarbeit der Ausbilder, der Berufsschulen, der Prüfer und der überbetrieblichen Ausbildung hervorgehoben. Sie machten deutlich, dass die bestandenen Prüfungen ein guter Start ins Berufsleben sind, auf den sich vielfältig aufbauen lässt. Leistungsbereitschaft, Flexibilität, Mobilität sowie der Wille zu lebenslanger Weiterbildung müssen jedoch weiterhin gezeigt werden. Die jungen Leute wurden ermutigt, sich den Herausforderungen des beruflichen Alltags zu stellen. „Wer sich einsetzt, interessiert und neugierig bleibt und seine Chancen nutzt, kann optimistisch in eine landschaftsgärtnerische Zukunft schauen“, so der einhellige Tenor.

 

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