Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

In den letzten fünf Jahren kommen Drohnen im Ackerbau vermehrt zum Einsatz und bieten mit dem Blick auf die Kulturen eine neue Qualität der Datengewinnung: Bisher unbekannte Unterschiede in der Bodenbeschaffenheit oder unbekannte Drainagen zeichnen sich in den Kulturen ab. Rückschlüsse auf den Gesundheits-, Abreife- sowie Ernährungszustand der Kulturen und deren Wasserversorgung lassen sich ziehen.

Luftbilderstellung mit Drohnen (Foto: DLG)

In einem Unternehmerseminar der DLG-Akademie beantwortet Dr. Eike Stefan Dobers, Professor für Pflanzenbau an der Hochschule Neubrandenburg und Inhaber des Unternehmens ag-geodata in Göttingen, Fragen rund um die Nutzung dieser neuen Technik: Welche Flugobjekte (Starrflügler oder Kopter) eignen sich für welche Zwecke? Welche Sensoren liefern welche Bilder und wie kostenintensiv sind die entsprechenden technischen Ausstattungen? Welche Überflugbilder werden erzeugt, und wie können diese interpretiert und die Informationen für die ackerbaulichen Entscheidungen genutzt werden?

Anhand von Beispielbildern lernen die Teilnehmer die Ergebnisse von Luftbild-Befliegungen zu interpretieren. Zudem zeigt ein mit dieser Technik erfahrener Landwirt, wie er durch den Einsatz von Luftbildern seinen Ackerbau optimiert.

Das Seminar findet am 15. Februar 2017 auf dem Betrieb der AFB Agrar GmbH Flämingland in Niedergörsdorf (Landkreis Teltow-Fläming/Brandenburg) statt. Interessenten erhalten das Programm bei der DLG-Akademie, Tel.: 069/24788-333 oder E-Mail: akademie(at)DLG.org. Ausführliche Informationen sind zudem im Internet verfügbar (siehe Link). Hier ist auch eine Online-Anmeldung möglich.

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