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Bei der STIHL TIMBERSPORTS® Champions Trophy, dem härtesten Wettkampfformat im Sportholzfällen belegt der Deutsche Meister Dirk Braun aus Winterberg (NRW) Platz sieben. Den Sieg sicherte sich der Australier Brad De Losa am Samstag vor mehr als 1.200 Zuschauern in der ausverkauften Arena am Cruise Center Altona und holte sich den begehrten Champions Ring.

Der amtierende Deutsche Meister Dirk Braun beim Wettkampf im ausverkauften Cruise Center Altona in Hamburg.

Der dreifache Champions Trophy Sieger Brad De Losa mit dem begehrten Champions Ring. (Fotos: STIHL TIMBERSPORTS®)

Der amtierende nationale Meister Dirk Braun aus Winterberg (NRW) vertrat Deutschland bei dem hochklassigen Wettkampf. Bereits im Viertelfinale wartete hier mit dem amtierenden Weltmeister Jason Wynyard eine absolute Mammutaufgabe auf die deutsche Sportholzfällerlegende.

Bei dem Wettkampfformat Champions Trophy ist ein Höchstmaß an Ausdauer, Präzision und Kraft erforderlich. Die Athleten, die hier in den Disziplinen Stock Saw, Underhand Chop, Single Buck und Standing Block Chop gegeneinander antreten, müssen an ihre absolute Leistungsgrenze gehen. Der Deutsche Dirk Braun lieferte trotz dieser körperlichen Extrembelastung einen guten Wettkampf. Brad De Losa aus Down Under holte sich in einem spannenden Finale gegen den Kanadier Stirling Hart nach 2014 und 2015 seinen dritten Champions Trophy-Ring und setzte sich gegen sieben weitere Top-Sportholzfäller aus aller Welt durch. Der Tscheche Martin Komárek sicherte sich als bester Europäer den dritten Platz.

Dirk Braun in der Reihe der besten Sportholzfäller der Welt

Auf Dirk Braun wartete bei der Champions Trophy in Hamburg bereits im Viertelfinale eine absolute Herausforderung. In einem spannenden K.o.-Duell ging es für den 47-Jährigen gegen den Rekordhalter und amtierenden Weltmeister Jason Wynyard, dem sich der Winterberger nach 01:10,48 geschlagen geben musste. Nachdem Dirk Braun zu Beginn bei seiner Paradedisziplin Stock Saw ein technischer Fehler unterlief, musste er von da an einen Rückstand aufholen. Unterstützt vom heimischen Publikum hackte und sägte der Winterberger zwar noch gegen diesen zeitlichen Rückstand an, am Ende ging der verdiente Sieg dieses packenden Duells jedoch an den Neuseeländer.

Braun mit guter Leistung im Duell mit Roger Gehin um Platz sieben

Für Dirk Braun nahm der Wettbewerb dennoch ein positives Ende. Im Wettkampf um Platz sieben und acht setzte sich Dirk Braun mit mehr als fünfzehn Sekunden Abstand gegen den Franzosen Roger Gehin durch und beendete damit die Champions Trophy mit einer guten Leistung. „Ich möchte mich bei allen, die mich im Laufe meiner Karriere unterstützt haben, bedanken. Es kann sein, dass heute mein letzter internationaler Wettkampf gewesen ist und ich bin dankbar für jeden Einzelnen, der während meiner Karriere an meine Seite stand. Genauso wie heute: Ich hatte etwas Pech beim Sägen, aber das Publikum hat mich dennoch toll unterstützt. Danke dafür.“

Ein Finale auf Augenhöhe: Brad De Losa und Stirling Hart

Den begehrten Champions Ring holte sich an diesem Abend mit einer Zeit von 01:02,23 der Australier Brad De Losa. In einem packenden Duell gegen den Kanadier Stirling Hart entschied der letzte Axthieb. Beide Kontrahenten blieben lange Zeit gleichauf und nur ein Wimpernschlag trennte die beiden im spektakulären Finale. „Es ist eine große Ehre für mich die Champions Trophy zu gewinnen. Der Wettkampf ist einfach unglaublich hart. Ich habe vorher sehr viel trainiert und daher ist das jetzt eine große Genugtuung. Die Konkurrenz war sehr stark und ich freue mich, dass ich mich in diesem Jahr wieder durchsetzen konnte. Stirling hat mich im Finale richtig gefordert.“ Platz drei und damit den Titel des besten Europäers konnte sich Martin Komárek aus Tschechien sichern.

Schwedischer Nachwuchsathlet holt den Rookie Weltmeistertitel nach Europa

Die internationalen Nachwuchsathleten der STIHL TIMBERSPORTS® traten direkt vor der Champions Trophy bei der Rookie-Weltmeisterschaft gegeneinander an. In einem alles entscheidenden Finale konnte sich hier der Schwede Ferry Svan vor dem Australier Blake Marsh und dem Kanadier George Williams durchsetzen. Der deutsche Teilnehmer und beste deutsche Nachwuchsathlet Jannik Lindner aus Heidenheim (Baden-Württemberg) erreichte bei seinem internationalen Debüt mehrere persönliche Bestleistungen und errang Platz acht.

 

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