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Um weitgehend sicherzustellen, dass Becher, Flaschen und Kannen im Auto nicht umkippen können, absolviert Ford den so genannten Achterbahn-Test auf der werkseigenen Teststrecke in Köln-Merkenich.

Getränkehalter (Foto: Ford-Werke)

Dabei wedeln die Testfahrer in Ford-Fahrzeugen mit hoher Geschwindigkeit durch einen Slalom-Parcours. Die "Beifahrer": Flüssigkeiten in unterschiedlichen Behältern, abgestellt in den Getränkehaltern zum Beispiel auf den Mittelkonsolen der Fahrzeuge - von der Thermoskanne mit Tee bis zum Super-Size-Pappbecher für Softdrinks.

Auf die Behälter und Flüssigkeiten wirken Fliehkräfte von bis zu 5g, ähnlich wie bei einer Fahrt mit der Achterbahn. Analysiert wird bei diesen Tests, ob die Behälter auch bei zügiger Kurvenfahrt sicher in den Getränkehaltern stehen oder ob und wann sie sich verselbständigen.

Der Test hat einen ernsten Hintergrund: Es kann durchaus ein Sicherheitsrisiko sein, wenn der Fahrer zum Beispiel in einer Autobahnkurve oder bei einem plötzlichen Bremsmanöver heißen Kaffee auf die Hose oder gar auf die nackte Haut geschüttet bekommt, weil der Becher der Coffee-Shop-Kette nicht stabil im Getränkehalter steht. Mehr Infos zu diesem Thema im Video: 1. Link

Studien haben zudem gezeigt, dass Autofahrern, die auf längeren Strecken und hohen Temperaturen nicht ausreichend trinken, ähnlich viele Fahrfehler unterlaufen wie solchen Personen, die kleine Mengen Alkohol zu sich genommen haben*. Experten raten daher, die Flüssigkeitsaufnahme unterwegs zu verdoppeln, beispielsweise in Form von Mineralwasser oder Saftschorlen. "Das leicht erreichbare Lieblingsgetränk gehört für viele Autofahrer zum Reisekomfort. Überdies hilft eine ausreichende Trinkmenge, unterwegs die Konzentrationsfähigkeit zu erhalten", sagt Martin Dawid, Manager, Body Engineering, Ford of Europe.

Und für diejenigen, denen dieser Tage der Weg zurück aus dem Urlaub besonders schwerfällt, empfiehlt Ford außerdem die von Spezialisten entwickelte "Science of Sound"-Playlist auf Spotify: 2. Link

Eine gemeinsame Studie von Ford, Spotify und der New York University,kam erst kürzlich zu der erstaunlichen Schlussfolgerung, dass melancholische Musik, gepaart mit treibenden Rhythmen, einen positiven Effekt auf das Wohlbefinden der Autofahrer hat."

Melancholische Lieder haben oftmals eine erhebende Wirkung. Ein Grund könnte sein, dass uns genau diese Melodien an schwierige Erfahrungen erinnern, die wir erfolgreich überwunden und aus denen wir etwas gelernt haben", sagte Amy Belfi, Neurowissenschaftlerin von der New York University und ausgewiesene Expertin für die Auswirkungen von Musik auf das Gehirn.

Video zu diesem Thema

Ford Rollercoaster Test Helps Drivers so Drinks Don’t Spill

 

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