Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Er ist so individuell wie die Einsätze der Betreiber in der Baubranche: Der Mercedes-Benz Arocs ist als Spezialist von Kopf bis Fuß auf den Bauverkehr eingestellt. Dank der großen Auswahl von Fahrerhäusern, Motoren und Antriebsvarianten sowie Radformeln ist er jeder Aufgabe gewachsen. Ob Kipper, Baustofftransport oder Schwerlastzugmaschine - der Arocs kann‘s.

Geländegängigkeit des Arocs

Durch die verbaute Turbo-Retarder-Kupplung (TRK) von Voith verhält sich der LKW am Hang als würde er von Seilen gehalten. (Fotos: Daimler AG)

Im laufenden Jahr hat der Arocs mit neuen Varianten nochmals zugelegt und setzt erneut Maßstäbe in Praxistauglichkeit, Effizienz, Sicherheit, aber auch Komfort. Bei den Arocs Performance Days präsentiert der Bauspezialist die ganze Bandbreite seines Könnens, auf der Straße, in der Kiesgrube sowie auf dem legendären Testgelände „Sauberg“ im extremen Gelände. Für Tests und Demonstrationen stehen rund ein Dutzend Arocs vom 4x2 bis zum 8x8 und vom Kipper bis zum Betonmischer zur Verfügung. Flankiert werden sie vom Mercedes-Benz Actros, der Schwerlast-Zugmaschine Actros SLT, dem Atego sowie dem Fuso Canter 4x4. Zusätzlich unterstreichen vier Klassiker die große Tradition der Mercedes-Benz Baufahrzeuge.

Arocs: Der hochspezialisierte Alleskönner unter den schweren Baufahrzeugen

Er ist der Vollprofi für den Bauverkehr: Mercedes-Benz bietet mit dem Arocs eine eigenständige Baureihe mit schweren Lkw speziell für die Bauwirtschaft. Vor vier Jahren als Weltpremiere vorgestellt, ist der Arocs mit einem extrem breit angelegten und ständig wachsenden Programm lieferbar.

Es gibt den Arocs in allen denkbaren Radformeln als 4x2 und 4x4, als Drei­achser 6x2 mit Nachlauf- oder Vorlaufachse sowie als 6x4 und 6x6. Vierachser sind als 8x2 mit Nachlaufachse lieferbar, als 8x4, als 8x4 mit Nachlaufachse, als 8x6 und 8x8. Im Angebot sind Stahl- und Luftfederung, Rahmen für den überwiegenden Straßen- oder Offroad-Einsatz, zahlreiche Radstände, Fahrer­häuser und Motoren, drei Allradsysteme, Pritschenwagen, Kipper, Beton­mischer-Fahrgestelle und Schwerlastzugmaschinen sowie Sonderfahrzeuge.

Vorkonfektionierte Spezialisten erleichtern die Auswahl. Der Arocs Loader ist als zweiachsige Sattelzugmaschine oder als Betonmischer-Fahrgestell konse­quent auf niedriges Eigengewicht und hohe Nutzlast ausgelegt. Das betrifft unter anderem Fahrerhaus, Fahrgestell, Motorisierung und Bereifung. Der Arocs Grounder ist ein extrem robuster Spezialist für besonders harte Einsätze. Merkmale sind ein hochstabiler Rahmen, Mehrblatt-Parabelfedern mit harter Federkennlinie, speziell abgestimmte Stoßdämpfer, Außenplanetenachsen und besonders langlebige Felgen und Reifen mit hoher Tragfähigkeit.

Arocs SLT und Actros SLT: Dynamische Schwerlastzugmaschinen

Die Palette des Arocs gipfelt in einer spektakulären Schwerlastzugmaschine. Gesamtzuggewicht bis 250 t, drei, vier und mit Andockachse sogar fünf Achsen, zwei angetriebene Achsen oder Allradantrieb, bärenstarke Motorisie­rung bis 460 kW (625 PS) Leistung und 3000 Nm Drehmoment, 16 feingestufte Gänge des Mercedes PowerShift-Getriebes– die Schwerlastzugmaschinen Mercedes-Benz Arocs SLT und Actros SLT und überzeugen mit spektakulären Daten.

Zum maßgeschneiderten Konzept des SLT gehört die Turbo-Retarder-Kupplung (TRK) als Kombination von hydraulischer Anfahrkupplung und Retarder in einer gemeinsamen Komponente. Die TRK ermöglicht feinfühliges Anfahren und Rangieren selbst bei niedrigsten Geschwindigkeiten und entwickelt als Primärretarder eine Bremsleistung von 350 kW (476 PS). Gemeinsam mit der bis zu 475 kW (646 PS) starken High Performance Engine Brake sorgt die TRK für höchste Sicherheit. Im elegant verkleideten Heckkühlturm hinter dem Fahrerhaus sind Kühlanlage, Hydraulikanlage, der Kraftstofftank mit 900 Liter Volumen, Druckluftkessel und weitere Komponenten untergebracht.

Die vielfältigen Baumuster des SLT teilen sich in die zwei Baureihen Arocs SLT und Actros SLT. Der stahlgefederte Arocs SLT basiert auf dem extrem robusten Arocs Grounder mit den Fahrerhäusern BigSpace und StreamSpace in 2,3 m Breite. Der luftgefederte Actros SLT ist mit den geräumigen Fahrerhäusern GigaSpace und BigSpace mit 2,5 m Breite lieferbar. Als Hightech-Schwerlast­zugmaschine ist der SLT auf bis zu 250 t Gesamtzuggewicht ausgelegt. Für die Bauwirtschaft steht er als Semi-SLT zum Transport schwerer Baumaschinen im Mittelpunkt. In diesem Fall kann auf die Zusatzkühlanlage und wahlweise auf die TRK verzichtet werden. Das zulässige Gesamtzuggewicht beläuft sich auf bis 120 t, mit Einschränkungen auf maximal 155 t.

Mehr Varianten, mehr Komfort und noch mehr Sicherheit: Der Arocs 2017

Der Mercedes-Benz Arocs passt sich fortwährend an die Wünsche und Bedürf­nisse der Kunden an, das zeigt die aktuelle Modellpalette. Wenn sich der Arocs auf Baustellen und an Einfahrten klein machen muss, bietet sich zum Beispiel das Fahrerhaus ClassicSpace LowRoof in M- und L-Ausführung mit 2300 mm Breite an. Es ist 100 mm niedriger als die ursprüngliche Variante. In der Kombination Motor OM 470, Motortunnel 320 mm und ClassicSpace LowRoof sinkt die Dachhöhe sogar um 280 mm.

Für den Arocs mit 2,5 m breitem Fahrerhaus stehen jetzt ebenfalls die beiden Ausstattungslinien Home-Line und Style-Line zur Verfügung. Zum Kipper mit Komfort wird der Arocs durch die Einrichtung SoloStar Concept und ihrem großzügigen Ruhebereich für die StreamSpace- und BigSpace-Fahrerhäuser.

Auch rund um Fahrwerk und Antrieb hat der Arocs weiter zugelegt. So gibt
es die elektrisch unterstützte Servotwin-Lenkung ebenfalls für die Vierachser Arocs 8x4 sowie in weiteren Radständen. Die zuschaltbare hydraulische Anfahrhilfe HAD (Hydraulic Auxiliary Drive) kann zusätzlich in Sattelzug­maschinen-Varianten mit 3300 mm Radstand sowie für Gefahrguttransporte genutzt werden. Neu sind für den Arocs mit HAD die Motortunnelhöhe 320 mm für L-Fahrerhäuser sowie eine Schüttgutabdeckung beim M-Fahrer­haus.

Wer feinfühlig anfahren oder bei niedrigsten Geschwindigkeiten rangieren muss, wählt die Turbo-Retarder-Kupplung (TRK). Sie ist in allen Arocs 6x4-Fahrgestellen mit Luftfederung und Frontunterfahrschutz mit Abstandshalte-Assistent und dem Notbremsassistenten Active Brake Assist kombinierbar. Zusammen mit der Motorisierung OM 471 ist ein zusätzlicher motorseitiger Nebenabtrieb bis 80 kW und 350 Nm in Kombination mit der TRK realisierbar.

Für die zweiachsigen Sattelzugmaschinen Arocs 4x2 sowie den Arocs 4x4 steht ab April 2018 ein neues Kipphydraulik-Paket ab Werk zur Verfügung. Die Hydraulikanlage ist je nach Einsatzzweck als Einkreis- oder Zweikreis-System ausgelegt.

Auch beim Thema Sicherheit ist der Arocs vorbildlich. Mercedes-Benz bietet ihn jetzt zum Beispiel optional mit einer Reifendruck-Kontrollanlage mit neuem Anzeigekonzept an. Der Solldruck im Reifen wird präzise in Abhängig­keit von der Außentemperatur angezeigt. Vor allem aber ist der Arocs als Zwei- und Dreiachser mit Straßenzulassung (N3) optional mit dem neuen Active Brake Assist 4 lieferbar, dem einzigen Notbremsassistenten mit Fußgänger­erkennung.

Für Baufahrzeuge mit Fokus auf Straßentransporte hat Mercedes-Benz flankie­rend zum Arocs einen Actros als 4x2 LS Sattelzugmaschine entwickelt. Das Spezialgebiet des Kippsattels sind Schüttguttransporte mit einem Gesamtzug­gewicht bis zu 44 t. Die Sattelzugmaschine überzeugt mit sechs Zentimeter mehr Bodenfreiheit und ist auf Wunsch mit Pendeleinstieg lieferbar. Der Gewichtsvorteil gegenüber einem vergleichbaren Arocs 4x2 liegt bei bis zu 150 kg. Es gibt die Sattelzugmaschine mit den Motortunnelvarianten 320 mm und 170 mm und den Triebwerken OM 470 und OM 471 in allen Leistungs­stufen. Ein weiteres Plus des straßenorientierten Actros im Bauverkehr: Er tritt optional mit der ganzen umfangreichen Palette der Sicherheits-Assistenz­systeme der Straßenfahrzeuge an, einschließlich des revolutionären Abbiege-Assistenten zum Schutz von Fußgängern und Radfahrern. Damit ist der Actros unter anderem prädestiniert für Baustellen im urbanen Umfeld.

Vernetzte Dienste: Die vielfältigen Lösungen von Fleetboard

Bauverkehr heißt mehr als Baugrube, Robustheit, maximale Traktion und Gummistiefel, Bauverkehr ist eine logistische Glanzleistung unter häufig extremen Bedingungen. Er ist meist weitaus komplexer als Straßentransport, da vor Ort mehrere Partner koordiniert werden müssen und für eine einzige Aufgabe zum Teil dutzende Fahrzeuge zusammengezogen werden. Die Lösung für diese Mammutaufgabe heißt Vernetzung. Ein Fall für Fleetboard und seine vielfältigen Möglichkeiten, die weit über ein reines Telematiksystem hinaus­gehen. Dabei profitiert Fleetboard von fast zwei Jahrzehnten Erfahrung mit vernetzten Diensten und der sinnvollen Nutzung daraus gewonnener Daten.

Das Herzstück des vernetzten Arocs ist das optional eingebaute Konnektivitäts­modul Truck Data Center. Hier werden alle Echtzeit-Daten empfangen und gesendet. Die Hardware empfängt Daten von allen im Lkw verbauten Sensoren, Kameras, etc. und wertet diese für unterschiedlichste Anwendungen aus. Zudem ist der Fahrzeugrechner die Schnittstelle für sämtliche vernetzte Dienste und die Außenkommunikation des Lkw.

Daraus resultieren eine Vielzahl nützlicher Dienste, Software-Anwendungen und Apps innerhalb der Segmente Transportmanagement, Fahrzeugmanage­ment und Zeitwirtschaft. Die Spanne reicht von der Disposition über die Einsatzanalyse bis zu Zeiterfassung und Massenspeicherdownload, um alle relevanten Fahrer- und Lkw-Daten aus der Ferne auszulesen, zu übermitteln und gesetzeskonform zu archivieren.

Speziell für die Anwendung im Bauverkehr interessant ist die Berücksichti­gung der Einsatzart und die Anzeige der Standzeit bei laufendem Motor zur Ermittlung des exakten Stand- und Fahrverbrauchs. Positionen und Tourverläufe werden fortlaufend erfasst, mit Zeitangabe zu aktiviertem Neben­abtrieb, den ein- oder ausgeschalteten Motor oder Zündung. Geofencing bietet Informationen über Fahrzeugposition und -status, bei Verlassen oder Befahren von Produktionswerken oder Baustellen gibt es automatisch Meldungen. Bau­stellen oder Abladestellen verfügen meist nicht über klassische Postadressen. Das Zielführungssystem berücksichtigt deshalb auch reine Geokoordinaten.

Fleetboard Store für Apps: Offene Plattform erhöht Effizienz

Der neue Fleetboard Store für Apps ist der Marktplatz für Apps rund um den Lkw. Über die offene Plattform können Kunden, Branchenpartner wie Aufbau­hersteller sowie App-Entwickler nützliche Apps für alle am Transport Beteilig­ten zur Verfügung stellen. Der Betreiber wählt Apps im Fleetboard Store aus und sendet sie an die Fahrer-Tablets DispoPilot.guide in den Fahrzeugen, ganz nach Bedarf an einzelne, mehrere oder alle Lkw der Flotte.

Mercedes-Benz Uptime: Ausfälle vermeiden, Verfügbarkeit erhöhen

Der ideale Lkw fährt ohne Ausfall. Mit Mercedes-Benz Uptime kommt der Arocs diesem Optimum durch intelligente Vernetzung nahe – selbst unter den harten Bedingungen des Bauverkehrs. Uptime überprüft kontinuierlich die Fahrzeugsysteme, die mit Sensoren ausgestattet sind. Auch der Zustand der Verschleißteile und Betriebsmittel einschließlich AdBlue gehören dazu. Deutet sich Reparatur- oder Wartungsbedarf an, meldet sie der Lkw automatisch über Fleetboard an den Mercedes-Benz Service. Die Daten werden in Echtzeit analy­siert und mit konkreten Handlungsempfehlungen an die Service-Organisation weitergeleitet. Droht akut der Ausfall eines Lkw, kontaktiert sie den Kunden und organisiert einen Werkstattstopp entlang der geplanten Route. Ferner wird frühzeitig erkannter Reparatur- und Wartungsbedarf automatisch an den vom Kunden ausgewählten Mercedes-Benz Servicepartner übermittelt. Er bündelt anstehende Arbeiten und vereinbart mit dem Kunden einen Termin, der auf Tourenplanung und Wartungsbedarf abgestimmt ist. Informationen und konkrete Handlungsempfehlungen zu anstehenden Instandsetzungsmaß­nahmen, welche sich leicht selbst durchführen lassen, werden dem Kunden über das Mercedes-Benz Uptime Portal und per Email rechtzeitig übermittelt. Damit steigt die Verfügbarkeit erheblich. Uptime ist inzwischen in 18 europäischen Märkten sowie der Türkei verfügbar.

Die Vielfalt und Individualität des Arocs – das Beispiel Fahrerhäuser

Kühlergrill mit markanter Baggerzahn-Optik, geriffelte Außenspiegelblende, Pendeleinstieg, dreiteiliger Stoßfänger mit Stahlecken – der Arocs ist auf den ersten Blick als robuster Lkw für den schweren Bauverkehr identifizierbar. Zwei Fahrerhausbreiten, drei Längen, zwei Motortunnelhöhen sowie ein ebener Boden summieren sich zu neun unterschiedlichen Basis-Fahrer­häusern.

Vom kompakten S-Fahrerhaus ClassicSpace bis zum geräumigen L-Fahrerhaus BigSpace erfüllt der Arocs jeden Wunsch. Das gilt auch für Spezialitäten wie Fahrerhäuser mit abgesenktem Dach. Wer alle Varianten addiert, kommt auf rund zwei Dutzend Ausführungen. Wer den Arocs verfeinern will, wählt beim 2,5 m breiten Fahrerhaus zwischen den beiden optionalen Ausstattungslinien Home-Line und Style-Line oder greift gar zur Einrichtung SoloStar Concept mit ihrem großzügigen Ruhebereich auf der Beifahrerseite.

Motoren: Freie Wahl aus vier Motoren mit 18 Leistungsstufen

Dazu passt die enorme Spanne der Motorisierungen. Hochmoderne Reihen-sechszylinder mit 7,7 Liter, 10,7 Liter, 12,8 Liter und 15,6 Liter Hubraum decken alle Wünsche ab. Insgesamt stehen 18 Leistungsstufen zur Wahl, dicht gestaffelt von 175 kW (238 PS) bis 460 kW (625 PS) und von 1000 Nm bis 3000 Nm.

Kraftvoll und effizient: Die neueste Generation des Mercedes-Benz OM 470

Aktuell steht die neueste Generation des Reihensechszylinders OM 470 im Mittelpunkt. Er bietet maximale Effizienz bei minimalen Emissionen und herausragender Performance. Die Neuheiten in Stichworten: höherer maximaler Raildruck und maximaler Einspritzdruck von 2700 bar, neue Siebenloch-Einspritzdüse mit höherem Durchfluss, asymmetrische Einspritzung zwischen den Zylindern eins bis drei sowie vier bis sechs, neue Brennraumform mit einer omegaförmigen Mulde im Kolben, höhere Verdichtung, patentierte stufenlos regulierbare Abgasrückführung mit reduzierter Rate. Der neue Turbolader stammt aus eigener Fertigung. Der Betrieb erfolgt rein vorgesteuert. Wastegate-Ventil, Ladedruckregelung, AGR-Sensor und AGR-Regelung entfallen.

Neue Spitzenausführung des Mercedes-Benz OM 470 ist eine Variante mit 335 kW (456 PS) Leistung und einem kraftvollen Drehmomentmaximum von 2200 Nm. Beide Angaben unterstreichen die herausragende Performance des OM 470. Mit einer spezifischen Leistung von 31,4 kW pro Liter Hubraum (42,7 PS/l) und einem spezifischen Drehmoment von 206 Nm/l gehört der OM 470 zu den leistungsfähigsten Triebwerken seiner Größenordnung.

Damit haben Kunden die Wahl zwischen zwei gleichwertigen Motorisierungen in einer unterschiedlichen Ausprägung. Hier der OM 471 mit seiner betont bulligen Charakteristik bei niedrigsten Drehzahlen, dort der kompakte OM 470 mit einem leichten Leistungsplus in mittleren und höheren Drehzahlen sowie einem Gewichtsvorteil von rund 150 kg gegenüber dem hubraumgrößeren Motor.

Alle Heavy-Duty-Antriebe: Motorenöle, Getriebe und PPC optimiert

Sowohl der Mercedes-Benz OM 470 mit 10,7 Liter Hubraum als auch die größeren Reihensechszylinder OM 471 mit 12,8 Liter Hubraum und OM 473 mit 15,6 Liter Hubraum profitieren von weiteren Effizienzmaßnahmen. Sie umfassen neue Leichtlauf-Motorenöle sowie weiterentwickelte Getriebe und Achsen sowie eine nochmals verfeinerte Fahrstrategie des vorausschauenden Tempomaten Predictive Powertrain Control (PPC).

Beim OM 473 steht darüber hinaus das weiterentwickelte Einspritzsystem X-Pulse im Mittelpunkt. Auch hier wurde der maximale Raildruck von 900 bar auf 1160 bar erhöht. Parallel dazu stieg der maximale Einspritzdruck ebenfalls auf 2700 bar. Die Leistungs- und Drehmomentvarianten des OM 473 blieben ebenso unverändert wie Aufladung und Abgasrückführung.

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