Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Die Zahlen der auszubildenden Gärtner sind so hoch wie seit 2011 nicht mehr. Mit einer Steigerung der Neuabschlüsse um 5,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und dem größten Anteil an Neuverträgen, bleibt der Gärtner der beliebteste Beruf in der Agrarbranche.

Beruf Gärtner (Foto: Pixabay)

Mit knapp 5.300 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen gibt es 2017 eine Steigerung der Verträge um 5,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit liegen die Zahlen der auszubildenden Gärtner so hoch wie seit 2011 nicht mehr. In der Fachrichtung Obstbau zeigte sich die größte Steigerung der Ausbildungszahlen mit 10 Prozent. Mit über 38 Prozent Anteil an Neuverträgen in der Agrarbranche ist der Gärtner weiterhin größter Ausbilder der Agrarwirtschaft. Dies geht aus der Veröffentlichung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zu den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen für das laufende Ausbildungsjahr 2017/2018 zum Stichtag 30. September 2017 hervor.

„Wir freuen uns über diese positive Entwicklung. Dennoch gilt es vor dem Hintergrund des anhaltenden Fachkräftemangels, den Nachwuchs verstärkt zu fördern. Mit unserer erfolgreichen Nachwuchswerbekampagne „Gärtner. Der Zukunft gewachsen.“ setzen wir genau da an“, erklärt Jürgen Mertz, Präsident des Zentralverbandes Gartenbau e. V. (ZVG).

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