Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Zu der Veranstaltung „Chancen für Unternehmen. Perspektiven für Geflüchtete“ kamen knapp 30 Interessierte aus GaLaBau-Betrieben, Berufsschulen und Regierungspräsidium zusammen, um sich gemeinsam über das Thema Berufsausbildung und Beschäftigung von Flüchtlingen zu informieren und auszutauschen.

Seminar „Chancen für Unternehmen...

Perspektiven für Geflüchtete.“

(Fotos: VGL-BW)

Der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e.V. organisierte den Workshop gemeinsam mit dem NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge. Nachdem der Willkommenslotse Andreas Haupert und Albrecht Bühler (Vorstand Ausbildung, VGL BW) die Teilnehmer im „Haus der Landschaftsgärtner" in Leinfelden-Echterdingen begrüßt hatten, informierte der Projektreferent Constantin Bräunig über die Rechtslage bei der Ausbildung und Beschäftigung von Geflüchteten. Weiterhin erklärte er die Regularien Schritt für Schritt, stellte das Prinzip der 3+2 Ausbildungsduldung dar und beantwortete die zahlreichen Fragen der anwesenden Unternehmer.

Anschließend berichteten Johannes Martin Jeutter (Jeutter Garten- und Landschaftsbau) und Albrecht Bühler, zusammen mit seinem syrischen Auszubildenden Gevara Abdallah (beide Albrecht Bühler Baum und Garten GmbH) von ihren Praxiserfahrungen. Dabei gingen sie sowohl auf bürokratische Hürden, als auch auf kulturelle Besonderheiten, wie den Ramadan, und sprachliche Barrieren ein.

Es folgte eine offene Talkrunde zu den Schwerpunkten: Flüchtlinge in Berufsschulen, Einstiegsqualifikation (EQ) und das Einbinden der neuen Mitarbeiter in das bestehende Team.

Nach regen Diskussionen und aktivem Erfahrungsaustausch endete die Veranstaltung mit den Abschlussworten von Albrecht Bühler und einem lockerem Get-together mit kleinem Imbiss.

 

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