Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Dieses Zubehör des schwedischen Herstellers wird an der Unterseite des Rototilt montiert. Somit ist mit dem Greifmodul G 510 immer eine Greiffunktion vorhanden. Seine Einsatzmöglichkeiten bestehen z.B. bei Rohrverlegungsarbeiten, beim Aufstellen von Masten oder beim Verlegen von Steinen. Am Markt befindliche Greifmodule werden in der Regel von der Fabrik fest montiert.

Indexator Greifmodul

Dies hat in der Vergangenheit bedeutet, dass man als Maschinenbesitzer bereits bei der Bestellung wählen musste, ob der Rototilt mit oder ohne Greifmodul sein sollte. Ein nachträglicher Anbau bereitete manchmal Probleme.

Die von Indexator weiter entwickelte Konstruktion des Greifmoduls steht nunmehr als abnehmbare Version zur Verfügung. Es ist mit drei Greifklauen ausgerüstet und wird zunächst für die Rototilt Modelle RT20, RT30 und RT40 mit den Schnellwechslern S45 und S50 angeboten. Für die anderen Rototilt Größen soll ein entsprechendes Greifmodul zum Ende des kommenden Jahres auf den Markt kommen.

Dem Maschinenbesitzer des neuen Indexator Greifmoduls bieten sich diverse Vorteile. Der Greifer lässt sich einfacher montieren, man kann ihn nachträglich ergänzen und die Investitionskosten werden überschaubarer. Außerdem wird der Service einfacher. Dass ein Greifmodul die tägliche Arbeit erleichtert ist hinlänglich bekannt.

Aber Indexator hat auch die Qualität des Produkts fortentwickelt. Der Greifer hat einen noch robusteren Zylinderschutz bekommen, was ihn noch widerstandsfähiger macht, sein Gewicht jedoch nicht merklich erhöht. Die kompakten Außenmaße des Greifmoduls haben auf die Bauhöhe keinen Einfluss. Zudem wird das Greifmodul mit Ventilen im Greifzylinder geliefert, um eine weiteres Anschließen anderer Hydraulikfunktionen zu ermöglichen, wie z.B. einen Holz- oder Palettengreifer.

 

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