Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

hansebeton-Pflasterserien Trento von Steinwerk und Uni-Ökoloc liegen den Besuchern des SNOW DOME Bispingen zu Füßen. Am vorletzten Oktoberwochenende hat der Wintersport mit der Eröffnung des SNOW DOME Bispingen Einzug in die Lüneburger Heide gehalten. Europas größte und modernste Skihalle bietet Wintersportbegeisterten eine Schneefläche von 23.000 Quadratmetern.

(Fotos: Hansebeton)

Schneekanonen und eine konstante Hallentemperatur von -2° bis -4° sorgen das ganze Jahr über für perfekte Pistenverhältnisse. Doch der SNOW DOME überzeugt nicht nur Skifans, sondern wartet mit modernster Technik, Architektur und Flächenbefestigung auf. Für die Bepflasterung des Vorplatzes und des Parkplatzes kamen die hochwertigen Pflasterstein-Serien "Trento von Steinwerk" und "Uni-Ökoloc" des Betonsteinherstellers hansebeton zum Einsatz.

Mit "Trento von Steinwerk" und "Uni-Ökoloc" des Lauenburger Betonsteinspezialisten hansebeton liegen den Besuchern des SNOW DOME zwei optisch äußerst ansprechende und zugleich höchst funktionale Pflasterflächen zu Füßen. "Wir haben uns für die beiden Pflasterprodukte von hansebeton entschieden, da sie Optik und Funktionalität auf ideale Weise miteinander verbinden. Bei vielen anderen Angeboten sucht man das vergeblich", so Uwe Quante vom Ingenieurbüro Horstmann & Partner, Fachplaner für Gründungsarbeiten, Außenanlagen und SiGeKo (Sicherheits- und Gesundheitskoordination).

In Anlehnung an die "Österreich-Athmosphäre" im Inneren des SNOW DOME entschied sich Quante bei dem rund 3.500 Quadratmeter großen Vorplatz für den Pflasterstein Trento von Steinwerk in der Farbe Jura. Ein natürlicher Ton, der die rustikale Optik des Pflastersteins unterstreicht und sich harmonisch in das Gesamtbild des SNOW DOME einfügt. Ausschlaggebend war insbesondere die hohe Qualität und Robustheit des Pflasters. "Jährlich werden ca. 360.000 Gäste erwartet, da muss der Boden einiges über sich ergehen lassen", so Quante. Trento von Steinwerk ist ein moderner Pflasterstein mit sorgfältig ausgewählten Natursteinvorsätzen. Die Oberflächenstruktur des kugelgestrahlten Pflasters ist unregelmäßig - und dennoch bildet Trento eine ebene Fläche, die selbst starken Beanspruchungen Stand hält.

Für den ca. 12.000 Quadratmeter großen Parkplatz, der Raum für bis zu 570 Fahrzeuge bietet, fiel die Wahl auf das Pflastersystem "Uni Ökoloc". "Eine unserer Vorgaben war, ein ökologisch wertvolles Pflaster zu verwenden, das für starke Beanspruchung durch Fahrzeuge gut geeignet ist", so Quante über die Aufgabenstellung. Uni-Ökoloc von hansebeton ist eine hochbelastbare, wasserdurchlässige Flächenbefestigung. Mit seiner Winkelform und der Verzahnung an den Steinflanken "verankert" sich der Stein, die Fläche hält somit höchsten Verkehrsbeanspruchungen stand. Die großen Sickeröffnungen leiten das Wasser optimal an den Untergrund weiter. Dadurch wird das Kanalsystem deutlich entlastet. "Wird eine so große Fläche gepflastert, ist die Versickerungsfähigkeit des Verbundes ein wichtiges Auswahlkriterium. Uni-Ökoloc hat uns hier überzeugt", erklärt Quante die Entscheidung für das Pflaster. Beide Pflasterstein-Serien wurden maschinell verlegt, was zu äußerst kurzen Verlegzeiten geführt hat.

Das Projekt SNOW DOME Bispingen steht für Technik und Funktionalität auf höchstem Niveau: Zwei Skilifte - ein Sessel- und ein Tellerlift - sind durch ein weltweit neuartiges System erstmalig von der Stahlhallendachkonstruktion abgehängt, so dass auf dem 300 Meter langen Abhang eine rasante Abfahrt ohne störende Liftstützen möglich ist. Und auch die komplette Hallenbreite konnte dank des gewählten Tragsystems für das Hallendach frei überspannt werden: Ähnlich einer Brückenkonstruktion wurden die Hallendachträger an den außen liegenden Fachwerkspylonen mittels zweier Abspannungen aufgehängt. Doch nicht nur technisch, sondern auch architektonisch ist der SNOW DOME ein Highlight in der Lüneburger Heide. Jörg Kröger, der Planarchitekt, begann bereits vor vier Jahren mit seinem 8-köpfigen Architekturbüro die Planung für den SNOW DOME. Zahlreiche 3D-Animat-ionen und Entwürfe waren notwendig, um die optimale Symbiose zwischen Architektur und Technik zu finden. Für eine original Sölden-Atmosphäre wurde Zirbenholz direkt aus Österreich importiert. In Anlehnung an die Bergarchitektur wurden Schichtstoffplatten in Holzoptik für die Außenfassade verwendet und Steinkörbe, so genanntes Gabion, integriert. Das Highlight ist der Felssteinabdruck, der direkt an den Alpen erstellt und in Bispingen wieder aufgetragen wurde. Mit den beiden Pflasterstein-Serien von hansebeton wurde ein Pflasterprodukt gefunden, dass den Gesamteindruck des SNOW DOME perfekt unterstreicht.

 

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