Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Nachfrage steigern, Holzangebot verbessern, Innovationen fördern. Auf diese drei Kernaussagen ließ sich die Koalitionsvereinbarung der letzten Bundesregierung zum Thema Holz reduzieren. Diese Zielsetzung zur verstärkten Holznutzung zugunsten von Klima, Lebensqualität, Innovationen und Arbeitsplätzen wurde auch von der jetzigen bekräftigt.

"Das anspruchsvolle Ziel einer 20-prozentigen Steigerung des Pro-Kopf-Verbrauchs von Holz innerhalb von zehn Jahren kann nur erreicht werden, wenn alle Beteiligten ihre Kräfte bündeln und im Rahmen ihrer Möglichkeiten zur Erhöhung der Holzverwendung beitragen", heißt es in den entsprechenden Unterlagen des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.

Die "Charta für Holz" wurde von Politik und Holzwirtschaft auf dem Hintergrund erarbeitet, dass in Deutschland weit mehr Holz nachwächst, als wir derzeit nutzen. Deutschland ist eines der waldreichsten Länder der Europäischen Union. Rund 30% des Bundesgebietes sind von Wald bedeckt. Mit der Holz- und Forstwirtschaft sind über eine Million Arbeitsplätze und Einkommen auch im ländlichen Raum verbunden.

Nach Auffassung von Harald Lambrü, Geschäftsführer der Forst live GmbH sind hier einige der Gründe dafür zu suchen, dass die Branchenmessen wie die Interforst in München, die Ligna in Hannover oder auch die Forst live boomen. "Wir können unsere Veranstaltung in Offenburg, die im kommenden Jahr vom 30. März bis zum 1. April wieder auf dem Offenburger Messegelände stattfinden wird, natürlich nicht mit diesen weltweiten Leitmessen vergleichen. Doch unsere Aussteller bestätigen uns immer wieder, dass sie die Branchenmessen wie die Forst live auch deshalb besuchen, weil sie nicht nur unmittelbar mit den Entscheidern in Kontakt kommen, sondern auch mit den Anwendern".

Dies sei ein großer Vorteil. "Denn nur auf solchen regionalen Veranstaltungen, die wie die Forst live auch mit Ausstellern und Besuchern aus der Schweiz, Österreich, Frankreich, Italien können wir uns mit unseren Endkunden über Vor- und Nachteile der von uns angebotenen Produkte und Maschinen auseinandersetzen und sie dann entsprechend weiterentwickeln", schrieb ein zufriedener Aussteller nach der vergangenen Forst live in diesem Frühjahr.

Entsprechend könne das Messeportfolio auch immer mehr erweitert werden, sagt Lambrü und verweist auf den Bereich Erneuerbare Energien. Das Heizen mit Holz werde immer beliebter. Deshalb sei es folgerichtig, wenn auch dieses Messesegment neben der reinen Maschinentechnik immer mehr wachse. Nahezu die gesamte Technik der Brennholzgewinnung sei in den kommenden Frühlingstagen auf dem Messegelände in Offenburg zu sehen - von der Logistik und Lagerung über Heiz- und Feuerungstechnologien bis hin zu Fördermöglichkeiten beim Einbau einer Holzfeuerungsanlage in Privathäuser.

"Wir freuen uns, unseren Besucherinnen und Besuchern immer mehr Facetten eines Wirtschaftszweiges präsentieren zu können, der sich stark im Aufwind befindet. Mit der Forst live 2007 wollen wir das Unsere dazu beitragen, dass die nachhaltige Waldbewirtschaftung auch in Zukunft erfolgreich weiter entwickelt werden kann", sagte Lambrü.

 

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