So profitieren Sie davon: Die Begriffe Rating und Basel II spuken in der Medienlandschaft wie böse Geister herum. Jeder kennt sie, aber keiner scheint zu wissen, wie sie genau aussehen. Die meisten Unternehmer befürchten, dass Sie zusammen nichts Gutes im Schilde führen können. Dabei birgt dieses missverstandene Duo ungeahnte Vorteile. Erfahren Sie jetzt die nackte Realität über die Bedingungen eines Ratings durch Basel II. Oder möchten Sie doch lieber an Märchen glauben?
Der Begriff "Rating" kommt vom englischen Verb "to rate" und bedeutet, jemanden einschätzen oder beurteilen. Im Zusammenhang mit Basel II versteht man unter diesem Begriff die Beurteilung eines Unternehmens bei einer Kreditvergabe. Je besser diese Benotung ausfällt, desto höher die Chance auf einen Kredit. Basel II besagt: Ab 2007 müssen Ratingverfahren offen gelegt werden, um einen Bankkredit zu erhalten. Inoffiziell gilt Basel II allerdings schon jetzt, da sich die meisten Banken schon das ganze Jahr an die Richtlinien halten.
Die deutschen Unternehmen wurden mehrheitlich von ihren Banken über Basel II aufgeklärt, dennoch scheinen sich viele Betriebsleiter eher davor zu fürchten. Hierbei fällt auch oft das Stichwort "Risikobepreisung". Die Risikobepreisung ist eine Errungenschaft von Basel II und bedeutet, schlecht benotete Unternehmen müssen ein höheres Risiko bezahlen. Das zieht dann automatisch höhere Zinssätze und schlechtere Konditionen mit sich. Auch Dr. h.c. Dieter Fröhlich, Geschäftsführer von RATING 180 und Präsident des deutschen Franchiseverbandes e.V., hat diese Verunsicherung bei seinen Kunden beobachtet. Allerdings nimmt er ihnen mit seinen Argumenten die Angst. Der Experte macht auf verborgene Chancen aufmerksam, die es zu nutzen gilt: "Wird heutzutage ein Unternehmen für sehr gut befunden, so erhält es günstigere Kredite wie nie zuvor. Die frühzeitige Inkraftsetzung von Basel II ist für bereits gut positionierte Unternehmen von großem Vorteil und sollte für alle anderen Betriebe ein großer Ansporn sein, seine eigene Bewertungsnote zu kennen, um sich so noch zu verbessern."
Das Wissen um die eigene Situation ist für ein verbessertes Rating und somit für günstigere Kredite die wichtigste Voraussetzung. So belegt eine Studie der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), dass 39 Prozent der Unternehmen, die Ihre Rating-Note kannten, diese auch verbessern und so günstigere Kredite in Anspruch nehmen konnten. Für eine solche Bestandsaufnahme hat Dr. h.c. Dieter Fröhlich mit seinem Team ein ganzheitliches Begleitungskonzept entwickelt, welches genau auf die Bedürfnisse von kleineren und mittelständischen Unternehmen eingeht und sie so zu der gewünschten Kreditwürdigkeit führt.
"Wenn man das eigene Rating kennt, so kann man es mit der richtigen Unterstützung auch systematisch und vor allen Dingen langfristig verbessern. Das erleben meine Partner und ich Tag für Tag. ", gibt der Experte Hoffnung.
Festzustellen ist, dass ein offen gelegtes Ratingverfahren, welches Basel II vorschreibt, für alle Unternehmen, die sich darauf einstellen, zu ihrem Vorteil genutzt werden kann.