Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Transport von Straßenbau-Maschinen: Dank neuer Variante des Tieflade-Auflieger-Modells TS 3 lassen sich Walze und Fertiger gleichzeitig befördern. Beim Transport von schweren Baumaschinen mit Tiefladern entscheiden oft wenige hundert Kilogramm darüber, ob sich die Beförderung mit oder ohne Sondergenehmigung durchführen lässt. Da die 40 Tonnen Gesamtzuggewicht schnell überschritten sind, werden innovative Lösungen benötigt.

Der Dreiachs-Tieflade-Auflieger TS 3 von Müller-Mitteltal

Mit der neuen Leichtbau-Variante des bewährten Tieflade-Auflieger-Modells TS 3 bietet Müller-Mitteltal jetzt ein Fahrzeug, mit dem auch anspruchsvolle Transporte ohne Ausnahmegenehmigung durchgeführt werden können. Der neue Tieflade-Auflieger des Schwarzwälder Fahrzeugbauers ist insbesondere auf den Transport von Straßenbau-Maschinen abgestimmt und kann beispielsweise einen Fertiger und eine Walze gleichzeitig befördern, ohne dass der Betreiber auf die Ausnahmegenehmigung nach § 70 StVO angewiesen ist.

Mit konventionellen Fahrzeugen wäre diese Transportaufgabe nur mit zwei Zügen oder durch zweimaliges Fahren zu bewältigen. Der neue Leichtbau-Tieflade-Auflieger von Müller-Mitteltal reduziert den Transportaufwand maßgeblich und hilft dem Betreiber, Kosten zu sparen. Damit vereint der neue TS 3 Wirtschaftlichkeit und Funktionalität auf ideale Weise.

Müller-Mitteltal hat sein bewährtes Tieflade-Auflieger-Modell TS 3 konsequent weiterentwickelt, um das Fahrzeug auf die speziellen Anforderungen für den Transport von Straßenbaumaschinen auszurichten. Um das Eigengewicht des Aufliegers um ca. 600-800 kg zu reduzieren, wurde eine spezielle Leichtbaukonstruktion entworfen. Doch nicht nur das Gewicht, auch die Ladefläche wurde den spezifischen Anforderungen für die gleichzeitige Beförderung einer Straßenwalze und eines Fertigers angepasst. Dazu veränderte der Anhänger-Spezialist Müller-Mitteltal den

90 Grad-Schwanenhals des Tieflade-Aufliegers. Der Übergang vom Tiefbett auf die Sattelplattform wurde mit einer flachen Auffahrschräge ausgeführt, wodurch die Walze auf die Plattform rollen kann. Diese Modifikation brachte einen maßgeblichen Zugewinn an Nutzlänge mit sich. Ein weiterer Vorteil des neuen TS 3: Der Zug verbraucht mit dem nutzlastoptimierten Tieflade-Auflieger und einer Zweiachs-Zugmaschine dank des geringeren Eigengewichts weniger Kraftstoff als eine herkömmliche Fahrzeugkombination.

 

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