Seit Ende August bietet der Mietpark der Berliner Niederlassung von Kähler Baumaschinen eine breite Auswahl neuer CASE-Baumaschinen der aktuellen Baureihe. Das Angebot umfasst bereits bei Beginn der neuen Zusammenarbeit mit CASE eine breite Palette von Baumaschinen für unterschiedlichste Einsatzanforderungen, die vom kompakten Minibagger über verschiedene Radladertypen und bis zum Standardraupenbagger reicht.
Kähler Baumaschinen verspricht sich von der Neuausrichtung sowohl im Mietgeschäft als auch im nachhaltigen Verkauf eine Intensivierung und Ausweitung der Geschäftstätigkeit und darüber hinaus bessere Chancen, den Markt in Berlin/Brandenburg bedarfsgerecht zu bedienen.
Am 29. August hatte man sich in der Niederlassung Hennickendorf bei Berlin von Kähler Baumaschinen bereits am frühen Morgen auf die offizielle Übergabe des ersten Maschinenkontingents durch den neuen Partner CASE Baumaschinen vorbereitet. In der Mitte des Betriebshofes waren die in den letzten Tagen eingetroffenen, neuen Maschinen aufgereiht und auch das Wetter hatte ein Einsehen. Die offizielle Übergabe des Geräteparks konnte daher standesgemäß bei strahlendem Sonnenschein vorgenommen werden. Zu diesem Anlass waren von CASE eigens Europadirektor Marc Haezenberghe, der Vertriebsleiter für Deutschland, Markus Meyer, und Händlerbetreuer Kirko Ehrt angereist. Die Begrüßung übernahm Serviceleiter Uwe Sonntag der bei dieser Gelegenheit auch sein Service-Team vorstellte. Unterstützt wurde er dabei von Jürgen Kessel, verantwortlich für den Verkauf, und Bernard Tecklenborg, dem Geschäftsführer von Kähler Baumaschinen. Anschließend wurde die Phalanx der neuen CASE Baumaschinen von allen Anwesenden eingehend in Augenschein genommen und da die Maschinen bereits für den Einsatz vorbereitet waren, auch die Chance genutzt, eine Probefahrt zu unternehmen und sich über technische Details auszutauschen.
Dabei hatte man bei Kähler bereits erste Erfahrungen mit der Vermietung zweier Mobilbagger vom Typ WX145 und eines neuen CX210B-Raupenbaggers gesammelt, die durchweg als äußerst erfolgreich bewertet wurden. Die Kundenresonanz war demnach im Bezug auf die Arbeitsleistung, Verbrauch und vor allem auf die Bedienbarkeit der neuen CX B-Serie ausgesprochen positiv ausgefallen. Davon ausgehend, sieht man sich bei Kähler nochmals bestätigt, mit CASE einen zuverlässigen Partner für den Ausbau des Mietgeschäftes gefunden zu haben. Wie Uwe Sonntag erklärte, soll der Mietpark, der zur Zeit noch aus zehn Geräten besteht, in den nächsten Tagen durch zwei kleine Radlader verstärkt werden. Dann sei man in der Lage, mit dem Angebot von Minibaggern, Teleskopladern, von großen und kleinen Radladern, Kurzheckraupenbaggern, Mobil- und Standardraupenbaggern auf jeden denkbaren Kundenwunsch zu reagieren. Das Kerngeschäft mit den weitaus größten Wachstumschancen sieht man bei Kähler im Bereich der Mobilbagger und hier wolle man seine Anstrengungen auch gezielt ausbauen. Mit einem Partner wie CASE sei man sicher, diese Ziele auch zu erreichen. Von Hennickendorf aus wolle man zunächst seine Bemühungen mit der erweiterten Palette auf die bereits vorhandenen Kunden im Gebiet Ost Berlin und östliches Brandenburg intensivieren. Dabei sei aber durchaus auch eine räumliche Ausweitung durch den Ausbau des Vertriebs angestrebt. Die Verhandlungen mit CASE seien dabei erfreulich unkompliziert und zügig verlaufen. Als wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Partnerschaft sieht man bei Kähler neben einer angemessenen Exklusivität und Konzentration im Vertrieb vor allem eine nachhaltige und langfristig angelegte Strategie, die einem Händler, die nötige Planungssicherheit verspricht. In dieser Hinsicht fühle man sich bei CASE gut aufgehoben.
Bewährte Strategie bei Kähler ist seit geraumer Zeit 'rent to sell'. Dabei geht Verkaufsprofi Jürgen Kessel davon aus, dass die bedarfsgerechte Vermietung von Baumaschinen eine ideale Voraussetzung bietet, neue Kunden mit dem Produkt vertraut zu machen und damit auch einen späteren Verkauf vorzubereiten. Vorraussetzung für einen erfolgreichen Abschluss sei hier natürlich eine entsprechende Qualität der Produkte. Gerade in dieser Hinsicht seien aber die ersten Kundenreaktionen auf die CASE-Geräte äußerst viel versprechend und man fühle sich mit der neuen Produktpalette sehr gut im Markt positioniert. Insgesamt gehe man bei Kähler davon aus, dass eine Maschine aus dem Mietpark im Durchschnitt nach spätestens einem Jahr abverkauft ist. Bei den neuen CASE-Maschinen sei man aber ganz sicher, dass man erheblich schneller nachordern müsse.