Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Hölscher Wasserbau hat seit Jahrzehnten eine große Anzahl von Tirre - Ladekranen im Fuhrpark und übernahm jetzt einen weiteren Ladekran aus einer Auftragsserie (Staffelauftrag) an Tirre Krantechnik. Der Ladekran Typ Euro 131.3 ist auf einem MAN TGM 18.280 Allrad - Chassis aufgebaut.

Bild oben: Robuste Technik bei Lkw und Ladekran für den schweren Baustelleneinsatz. Bild unten: Nach Kundenwunsch verfügt der Euro 131.3 über einen 3-fachen hydraulischen Ausschub mit einer Ausladung von 10.500 mm

Das 4x4 Fahrzeug hat Geländebereifung und geht in den schweren Baustelleneinsatz. Wegen der größeren Wirtschaftlichkeit und möglichen Aufbaus einer längerer Pritsche mit interessanter Nutzlast gegenüber den früher eingesetzten Spezial - Fahrzeugen wählte das in Haren a.d. Ems ansässige Unternehmen diese Variante. Der Rungenaufbau wurde speziell für die Anforderungen bei Hölscher konzipiert.

Nach Kundenwunsch verfügen die Krane über einen 3-fachen hydraulischen Ausschub mit einer Ausladung von 10.500 mm, Funkfernsteuerung und Seilwinde bzw. die Vorbereitung für den Anbau einer Seilwinde. Zwei zusätzliche Steuerleitungen bieten dem Anwender weitere Einsatzoptionen, wie beispielsweise dem Anbau einer Endlosdrehvorrichtung mit Erdbohrer. Der Euro 131 zählt zu den kompaktesten Kranen in seiner Klasse und liegt beim Leistungsgewicht (Eigengewicht zu Hubleistung) ganz vorne.

Erfreulich sind auch die weiteren Details des Euro 131, wie der Einsatz verschleißfester Rotgussbuchsen (Bronze) an der Hauptsäule und allen anderen Lagerstellen des Kranes. Das Zahnstangenschwenkwerk ist durch eine Vollölbadfüllung wartungsfrei und natürlich vom Hydraulikkreislauf vollkommen getrennt. Die doppelte Kniehebeltechnik ist bei allen Kranen des Papenburger Herstellers Standard. Damit sind große Hubleistungen in allen Armstellungen möglich.

Tirre - Ladekrane sind im Markt für ihre lange Lebensdauer, auch im härteren Einsatz bekannt. Die Tirre - typische sehr robuste Bauweise unter Beibehaltung geringer Eigengewichte bietet eine hohe Funktionsstabilität und Zuverlässigkeit. Das Unternehmen geht ganz bewusst nicht den Weg der so genannten ″Vollelektronik″ am Ladekran, wie von vielen Wettbewerbern praktiziert. Auch in Zukunft wird die Technik so konzipiert sein, dass minimierte Störanfälligkeit und Servicefreundlichkeit an oberster Stelle stehen und damit qualifizierte Fahrzeughydraulik - und Nutzfahrzeugelektrik- Werkstätten den Service durchführen können, heißt es dazu aus dem Unternehmen.

Dies ist im Hause Hölscherauch ein ganz wesentliches Entscheidungskriterium, weil diese Fahrzeuge über lange Zeiträume auf wechselnden Baustellen in weit entferntem Ausland im Einsatz sind.

 

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TIRRE Kran- und Maschinenbau GmbH

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26160 Bad Zwischenahn
Deutschland

Tel.: +49 (0)44 03 / 81 0 54 -0
Fax: +49 (0) 44 03 / 81 0 54 -11

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Web: http://www.tirre.de/

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