Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Die Nutzung moderner elektronischer Systeme zur Vorbeugung der missbräuchlichen Verwendung von Baumaschinen ist heute ein wichtiger Beitrag zur Werterhaltung des eigenen Maschinenparks. Dazu zählt die Diebstahlsicherung ebenso wie das Fernüberwachen der korrekten Maschinenbedienung bzw. das rechtzeitige Erkennen von Fehlfunktionen und die Einleitung geeigneter Maßnahmen. Was in Sachen satellitengestützter Telemetrie vor Jahren allenfalls für Großflotten denkbar war, ist dank einfacher Verfügbarkeit heute auch für kleinere Bauunternehmen selbstverständlich. Und auch der aktive Diebstahlschutz ist heutzutage gerade für mittlere Unternehmen mit häufigen Standortwechseln unverzichtbar.

Unverzichtbar für große Flotten: die GPS-basierte Standortermittlung des Hitachi "e-Service" zeigt die Einsatzorte von Baggern und Radladern sowie deren Verfügbarkeit.

Der japanische Baumaschinenhersteller Hitachi hat zur Einführung seiner aktuellen Zaxis-3-Serie von Hydraulikbaggern und Radladern beide Anforderungen vollauf berücksichtigt. So bieten alle Maschinen eine hoch wirksame Diebstahl- und Vandalismussicherung, die durch ihre Einbindung in das elektronische Maschinenmanagement weitgehend manipulationssicher ist. Vor jedem Motorstart fragt das Monitor-Kontrollsystem einen vierstelligen Zahlencode ab. Erst nach Eingabe des Codes gibt die Elektronik das Gerät und damit alle Funktionen frei. Mechanische Manipulationen zur Umgehung dieser "Wegfahrsperre" oder ein missbräuchlicher elektronischer Zugriff auf das Sicherungsfeature sind nicht möglich. Die Codes sind frei wählbar und können leicht regelmäßig geändert werden, was zusätzliche Sicherheit bringt.

Einen weiteren Beitrag zum Diebstahlschutz, vor allem aber zur Werterhaltung und erhöhten Verfügbarkeit der Maschinen leistet die Satelliten-Fernüberwachung "e- Service", die Hitachi ebenso mit der neuen Zaxis-Generation als Standard eingeführt hat. Ein serienmäßig installiertes Kommunikationsmodul sendet regelmäßig Standortdaten, Funktionsprotokolle und Ereignismeldungen via Satellit an das zentrale Hitachi-Rechenzentrum. Dort werden die Meldungen aufbereitet und in einem passwortgeschützten Bereich des Hitachi-Internetangebots zum Abruf bereitgestellt. Auf dieser "e-Service-Owner’s-Site" lassen sich dann für jede einzelne Maschine vielfältige Betriebsdaten wie Drücke, Temperaturen, Kraftstoffstände etc. aufrufen. Selbstverständlich kann auch der GPS-genaue Standort ermittelt werden. Was bei entwendeten Maschinen eine reelle Chance zur Wiederbeschaffung bedeutet, baut in anderen Fällen echtes Vertrauen auf. So weiß ein Vermieter bei Bedarf immer, wo seine Maschine arbeitet - und wichtiger noch, in welchem Zustand sie sich befindet. Denn der Hitachi "e-Service" übermittelt nicht nur akute Fehlermeldungen, sondern durch den Abruf von Wartungsprotokollen lassen sich auch Reparatur- und Serviceeingriffe besser planen.

Das elektronische "e-Service"-Angebot ist für den Betreiber kostenlos und seit Ende 2006 in Deutschland und den europäischen Nachbarstaaten voll verfügbar. Es bietet den Betreibern und seinen betreuenden Servicepartnern echten Mehrwert im Fuhrparkmanagement. Dabei rechnet sich das System mit seinem breiten Leistungsumfang für kleinere stationäre Betreiber z.B. Gewinnungsbetriebe ebenso wie für den Fuhrparkleiter international agierender Großunternehmen. Für den einen ist "e- Service" die komfortable Alternative für mühsam manuell ausgelesene und eingepflegte Betriebstagebücher, die anderen können "mit einem Klick" die Standortverteilung ihrer Baggerflotte prüfen und deren Verfügbarkeit oder anstehende Wartungsaktivitäten genau planen.

 

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