Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

JCB erweitert ab sofort seine Palette der kompakten Radlader durch die Einführung der vielseitig einsetzbaren Modelle JCB 403 und JCB 409. Die neuen Modelle bieten ihrem Besitzer eine größere Flexibilität bei Arbeiten im Bereich kommunaler und privater Bauvorhaben, Industrieanlagen, Landwirtschaft und GaLaBau.

Die vielseitig einsetzbaren Modelle JCB 403 und JCB 409

Darüber hinaus sind beide Modelle eine optimale Ergänzung für Mietflotten. Der Kompaktradlader erfreut sich in Europa und Nordamerika dank seiner Vielseitigkeit, Wendigkeit und Einfachheit einer großen Beliebtheit. Die anvisierten Schlüsselmärkte für den 403 sind die Landwirtschaft und der GaLaBau mit Einsatzbereichen wie der Schweine- und Geflügelzucht, wo niedrige Stallungen den Maschineneinsatz einschränken.

Der 409 zielt dagegen eher auf die Sektoren Straßen- und Hausbau sowie sonstige Baustellen, auf denen Maschinen mit hohen Hubkräften bei kompakten Abmessungen benötigt werden. Der 403 überzeugt durch einfache Bedienung, hohe Zuverlässigkeit und Langlebigkeit sowie kompakte Abmessungen und geringen Wartungsaufwand. Angetrieben von einem 27-kW-Motor verfügt er über einen Schaufelinhalt von 0,3 m3 und eine beeindruckende Fahrgeschwindigkeit von 15 km/h. Bei der knickgelenkten Bauweise der Maschine befindet sich der Fahrersitz auf dem hinteren Rahmen mit optimaler Sicht auf Hubgerüst und Anbauten. Der Anwender hat die Wahl zwischen Standard- und High-Lift-Hubgerüst für Schütthöhen von 2,18 bzw. 2,48 m. Damit lassen sich normale oder hohe Fülltrichter sowie LKW problemlos beladen. Weiterhin zeichnet sich das Gerät durch seinen innovativen hydrostatischen Fahrantrieb aus. Hierbei sorgt eine einzige stufenlose Hydraulik-Verstellpumpe für den Antrieb der vier einzelnen Radmotoren.

Diese Konstruktionsweise bietet eine erhöhte Bodenfreiheit und verzichtet auf herkömmliche Achsen mit freiliegender Kardanwelle, an der sich häufig Fremdkörper wie Bindegarn festwickeln. Die Motoren sind miteinander verbunden, sodass auch dann noch Traktion vorhanden ist, wenn drei Räder durchdrehen. Routinekontrollen und Wartung lassen sich einfach durchführen, da die weit öffnende hintere Abdeckung und die Bodenplatte unter dem Sitz ungehinderten Zugang auf Motor, Antriebssystem sowie Hydraulikkomponenten bieten. Nach der Erstvorstellung auf der letztjährigen Bauma ist die Produktion der Maschine nun angelaufen.

Neu im Programm ist der JCB 409, ein größerer Kompaktradlader, der sich beim Haus- und Straßenbau ebenso wohl fühlt, wie im GaLaBau oder in der Landwirtschaft. Er verbindet auf einzigartige Weise hohe Leistung und einfaches Handling mit kompakten Abmessungen zu einem echten Allrounder. Der 409 verfügt über viele Leistungsmerkmale des erfolgreichen Kompaktradladers 406, bietet aber mehr Hubhöhe und -leistung. Das neue Design mit Parallelhubgerüst und schmalen, stabilen Hubarmen bietet eine deutlich verbesserte Sicht auf die Anbauten. Damit ist der Bediener in der Lage, palletierte Ladungen einfacher, schneller und vor allem sicherer abzusetzen. Bei einem Standard-Löffelinhalt von einem Kubikmeter bietet der 409 eine Kipplast von 4.967 kg bei Geradeausfahrt bzw. 3.813 kg bei vollem Lenkeinschlag. Ausgerüstet mit optional erhältlichen Palettengabeln bewältigt die Maschine mühelos Lasten bis zu 2.500 kg. Die Antriebsleistung von 75 PS (56 kW) liefert ein wirtschaftlicher Tier-III-Dieselmotor mit Turbolader und integrierter Kühlung. Die Kraftübertragung erfolgt über ein Hydrostatengetriebe mit hydrostatischer Verstellpumpe.

Dieses System verfügt über eine stufenlose Geschwindigkeitsregulierung und hervorragende Traktion auf beiden Achsen. Das hydrostatische Getriebe bietet eine Inchfunktion über das Bremspedal. Dank zentralem Knick-Pendelgelenk und die Selbstsperrdifferenziale lässt sich die Maschine auf jedem Gelände zuverlässig bewegen. Die Knick- und Pendelbewegung des Zentralgelenks sorgt dafür, dass alle Räder jederzeit Bodenkontakt haben, sodass Traktion und Produktivität stets gewährleistet sind. Für noch mehr Traktion und Leistung können die Achsen zudem mit Sperrdifferenzialen ausgerüstet werden. Auch bei der Entwicklung dieser Maschine standen Bedienkomfort und einfaches Handling ganz oben auf der Prioritätenliste. Die in dieser Klasse einzigartige Kabine bietet optimale Rundumsicht, einschließlich einer hervorragenden Sicht auf das Hubgerüst. Weitere Pluspunkte sind der einfache Ein- und Ausstieg sowie die intuitiven Bedienelemente. Die hydraulische Schnellwechslerverriegelung erlaubt ein schnelles Umrüsten der JCB-Anbaugeräte und ist zudem kompatibel zu Produkten anderer Hersteller.

Sicherheit ist ein wichtiger Aspekt bei der Durchführung der routinemäßigen Wartungsarbeiten. Der Motorraum ist dank einer weit öffnenden Motorhaube bequem vom Boden aus zu erreichen. Die Wartungspunkte wurden außerdem sinnvoll zusammengefasst. Darüber hinaus konnten die Wartungsintervalle auf 1.000 Stunden (500 Stunden für den Motor) ausgedehnt werden, was die Stillstandzeiten - und damit die Kosten - deutlich senkt. Die innenliegenden, im Ölbad laufende Scheibenbremsen sind praktisch wartungsfrei und sparen ebenfalls Kosten.

 

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