Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Bei Baumaschinen von Terex wird eine außerordentliche Wirtschaftlichkeit geboten. Deshalb kam für die mittelständische Baufirma Klenzmann in Herten der universelle 11-Tonnen-Mobilbagger TW110 wie gerufen. Das besonders leistungsstarke neue Gerät wird äußerst flexibel eingesetzt - vor allem auch, wenn es auf Baustellen eng wird.

Kompakt-Mobilbagger TW110 von Terex

Die Klenzmann GmbH ist spezialisiert auf Bagger-, Pflaster- und Asphaltarbeiten. Sie verfügt außerdem über ein eingespieltes Baustellenteam für Kern- und Straßenbohrungen sowie fürs Kabelziehen. Damit ist sie ein idealer Partner für kommunale Auftraggeber, Telekommunikations- und Kabelnetzunternehmen. Unlängst vergaben die Stadtwerke Herten den Austausch der alten Stahlrohrgasleitungen und Hausanschlüsse in der Ewaldstraße.

Diplomingenieur und Architekt Werner Borchert setzte als Klenzmann-Bauleiter den Terex® TW110 ein - "mit dem Zweischalengreifer ein ideales Gerät für die 40 Zentimeter breiten, 110 Zentimeter tiefen Gräben." Fahrer Georg Rakowski hatte Millimeterarbeit zu leisten, um die kreuzenden Kabel und Leitungen nicht zu beschädigen. "Vom wunderbar bequemen Fahrersitz in der Komfortkabine des TW110 hat man eine hervorragende Sicht auf die Grabeinrichtung", so der Profi. Beim Handling der Maschine direkt an einer vielbefahrenen Durchgangsstraße und beim Arbeiten auf einer großen Kreuzung unter fließendem Verkehr bewahrheitete sich die Terex-Philosophie:

"Ein übersichtliches Maschinendesign macht die Arbeit sicherer. Zudem gehören unsere Mobilbagger mit einem maximalen Hecküberstand von nur rund 400 mm zu den leistungsfähigen Kompaktmaschinen, die auf engen Baustellen zu Hause sind" betonte Wolfgang Husmann, Regionalleiter bei Erich Hügel Bau- und Industriemaschinen in Duisburg. Die Firma Hügel ist seit Jahrzehnten spezialisiert auf Schaeff- und Fuchs-Baumaschinen. Diese traditionsreichen deutschen Hersteller gehören seit 2002 zur Terex Corporation, dem drittgrößten Baumaschinenkonzern der Welt.

"Der Fahrantrieb ist vom Feinsten", lobt Georg Rakowski den hohen Komfort und optimalen Wirkungsgrad der Antriebsgruppe. Eine gute Idee ist das zusätzliche Terex-typische Fahrpedal, findet der erfahrene Maschinenführer: "Mit den Händen arbeitet man, und mit den Füßen fährt man den Bagger zentimetergenau." Die Fahrhydraulik im unabhängigen, geschlossenen Kreislauf ist ein Alleinstellungsmerkmal der Terex®-Mobilbagger. Sie bewährt sich in vielfacher Weise und ist hilfreich, falls sich ein Gerät festgefahren hat.

Der 4-Zylinder Turbo-Dieselmotor spendiert für den hydrostatischen Fahrantrieb und die Arbeitswerkzeuge 91 PS bzw. 67 kW (ab 2008 COM III: 74,9 kW = 102 PS). Am äußerst robusten Auslegersystem wirken sehr effektiv 72000 Newton Losbrech- und 58500 Newton Reißkraft. Die Hochdruckhydraulik arbeitet mit 330 bar. Die Terex-eigenen Zylindern sind mit Endlagendämpfung und einem sehr vorteilhaften Lasthalteventil ausgestattet. Überzeugend sind die harmonischen Arbeitsspiele, die dank Loadsensing und lastunabhängiger Durchflussverteilung im Hydrauliksystem in jeder Phase kraftvoll und flüssig vonstattengehen. "Da können auch Lasten präzise positioniert werden", betont Georg Rakowski. Für die Straßenfahrt lässt sich der Gelenkausleger kompakt zusammenfalten. Alle Bedienelemente sind auf der Bodenplatte positioniert, sodass die Baumaschine auch ohne Kabine voll funktionsfähig ist.

Gerade auf engen, innerörtlichen Baustellen ist die Terex®-Knickmatik mit einem beiderseitigen Versatz von 54º (links 760 mm/rechts 1030 mm) ideal. Dadurch ist die Maschine gut geeignet für Arbeiten entlang Mauern und Hecken. Die Gewichts- und Schwerpunktverteilung verleiht dem TW110 einen hervorragenden Stand. Das Frontschild und die Stützbeine geben zusätzliche Sicherheit.

Georg Rakowski ist vor einem Jahr vom TW85 auf den TW110 umgestiegen: "Das waren 1500 Arbeitsstunden absolut ohne Problem", betont er. Auch der TW85 lief absolut zuverlässig. Für den üblichen Service wird bei den Terex®-Mobilbaggern die riesige Motorhaube mit einem Handgriff gasfederunterstützt geöffnet. Die Wartungspunkte sind über die Aufstiegsklappe leicht zugänglich und übersichtlich angeordnet. Über die langen Arbeitszyklen ohne Nachtanken und die seltenen Wartungsarbeiten freuen sich Chef und Fahrer gleichermaßen.

 

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