Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Nach einem bilderbuchartigen Umzug der gesamten Produktion von Überlingen ins 20km entfernte Pfullendorf, sind die ersten Maschinen im neuen Kramer Werk nun fertig gestellt. Nach weniger als einem Jahr Bauzeit konnte vergangene Woche der Umzug der Produktion starten. Innerhalb einer Woche wurde der gesamte Bereich an den neuen Produktionsstandort in Pfullendorf übersiedelt. Insgesamt waren dabei mehr als 100 Mitarbeiter beteiligt.

Die ersten Maschinen im neuen Kramer Werk sind fertig gestellt- (Foto: Kramer)

"Mehr als 4.000 Tonnen Material wurde in 350 LKW Fuhren transportiert", berichtet Ralf Bertsche, Produktionsleiter bei Kramer. Die Planungen für den Umzug liefen bereits seit Januar. "Keiner hätte im Voraus geglaubt, daß der Umzug so reibungslos von statten geht", so Geschäftsführer Karl Friedrich Hauri. "Ich bin sehr stolz auf unsere Mitarbeiter".

Erst im April 2007 war der Spatenstich für das neue Werk, bei dem es sich um die größte Investition der Unternehmensgeschichte handelt. Insgesamt wurden mehr als 30 Millionen Euro investiert. Die 30.000 m² große Produktionshalle ist für ca. 6.500 Maschinen ausgelegt. Zusätzlich wird gerade das Verwaltungsgebäude fertiggestellt, das Anfang Juni bezogen wird. Das Ersatzteillager wird im Juli umziehen.

Die Kramer Werke GmbH gehört zur Wacker Construction Equipment AG mit Hauptsitz in München. Die weltweit agierende Firmengruppe mit rund 3.700 Mitarbeitern zeichnet sich durch innovative Spitzenprodukte in den Bereichen Baugeräte und Kompaktbaumaschinen aus. Die börsennotierte Muttergesellschaft plant, auf der Hauptversammlung am 03. Juni 2008 Namen und Rechtsform in Wacker Neuson SE zu ändern.

 

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