Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Der neue JCB Radlader 409 mit einem Kubikmeter Schaufelinhalt verfügt über viele konstruktive Merkmale des Erfolgsmodells 406, weist aber deutlich höhere Leistungen auf. Der 5,8-Tonner wird von einem durchzugsstarken Deutz-Turbodiesel mit 56 kW (75 PS) angetrieben. Der Motor mit integrierter Kühlung ist auch bei starker Belastung äußerst sparsam und entspricht der TIER III-Norm.

JCB Radlader 409 (Foto: JCB Deutschland GmbH)

Die Kraftübertragung erfolgt über ein Hydrostatengetriebe mit hydrostatischer Verstellpumpe. Dieses System verfügt über eine stufenlose Geschwindigkeitsregulierung, mit der die Geschwindigkeit exakt an den Einsatz angepasst wird, und sichert eine hervorragende Traktion auf beiden Achsen. Das hält die Maschine stets manövrierfähig, minimiert den Verscheiß und senkt die Kosten. Das hydrostatische Getriebe bietet zudem eine Inchfunktion über das Bremspedal.

Dank zentralem Knick-Pendelgelenk lässt sich die Maschine auf jedem Gelände zuverlässig bewegen. Die Knick- und Pendelbewegung des Zentralgelenks sorgt dafür, dass alle Räder jederzeit Bodenkontakt haben. Für noch mehr Traktion und Leistung sorgen die serienmäßigen Selbstsperrdifferenziale in beiden Achsen.

Das Chassis des 409 wurde komplett neu entwickelt. Dabei wurden kompakte Außenmaße und eine geringe Bauhöhe von nur 2.643 mm erreicht, die ein Durchfahren von Toreinfahrten und niedrigen Brücken ermöglicht. Die kompakte Bauweise hat jedoch keine negativen Auswirkungen auf die Hubhöhe. Der 409 überzeugt mit einer beeindruckenden Überladehöhe von 3.189 mm. Seine Kipplast beträgt 4,9 Tonnen. Im Traggabeleinsatz erreicht er eine Nutzlast von 2,5 Tonnen und ist damit ideal geeignet für das Verladen und Verfahren von Pflasterpaletten. Das neue Design mit dem exakt arbeitenden Parallelhubgerüst und schmalen, stabilen Hubarmen bietet eine deutlich verbesserte Sicht auf die Anbauten. Damit ist der Bediener in der Lage, palletierte Ladungen einfacher, schneller und vor allem sicherer abzusetzen.

Der 409 verfügt serienmäßig über einen hydraulischen Schnellwechsler. Die Schnellwechslerverriegelung erlaubt ein schnelles Umrüsten der JCB Anbaugeräte und ist zudem kompatibel zu Produkten anderer Hersteller. So kann zum Beispiel der Wechsel von Schaufel auf Palettengabel bequem vom komfortablen Fahrerhaus aus erfolgen. Die Kabine bietet eine optimale Rundumsicht. Die Bedienelemente sind ergonomisch angeordnet. Für schnelle Arbeitsspiele sorgt eine präzise Hebelsteuerung, die intuitiv bedient werden kann und so auch für ungeübte Fahrer leicht und sicher zu bedienen ist.

Schnelligkeit spielt auch bei der Wartung eine Rolle. Der Motorraum ist dank einer weit öffnenden Motorhaube bequem vom Boden aus zu erreichen. Die Wartungspunkte wurden sinnvoll zusammengefasst. Darüber hinaus konnten die Wartungsintervalle auf 1.000 Stunden (500 Stunden für den Motor) ausgedehnt werden, was die Stillstandzeiten und damit die Kosten deutlich senkt. Die innenliegenden, im Ölbad laufenden Scheibenbremsen sind praktisch wartungsfrei und sparen ebenfalls Kosten.

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