Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Die K+S Gruppe ist unverändert auf Wachstumskurs. Wir haben im zweiten Quartal 2008 unser bisher bestes Quartal erzielt. Die globale Düngemittelnachfrage hat sich weiter spürbar erhöht und führte vor dem Hintergrund von Verfügbarkeitsengpässen im Markt zu deutlich höheren Stickstoff-, Phosphat- und Kalidüngemittelpreisen, sagt Norbert Steiner, Vorstandsvorsitzender der K+S Aktiengesellschaft.

Auch künftig sollte das knappe Angebots-/Nachfrageverhältnis bei Düngemitteln den Geschäftserfolg der K+S Gruppe positiv beeinflussen. Selbst nach der in den letzten Wochen zu beobachtenden Preiskorrektur bedeutender Agrarprodukte von ihren historischen Höchstständen gewährleistet das aktuelle Preisniveau der Landwirtschaft ein nach wie vor attraktives Renditepotenzial. Die Landwirtschaft wird in den kommenden Jahren angesichts extrem niedriger Lagerbestände von Agrarprodukten weiter unter erheblichem Druck stehen, für eine wachsende Weltbevölkerungausreichend Nahrungs- und Futtermittel sowie Kraftstoffe produzieren zu können.

"Insbesondere für Kalidüngemittel ist daher zu erwarten, dass die weltweite Nachfrage mit durchschnittlich etwa 4% p. a. weiter spürbar wachsen wird", so Steiner weiter. Es zeichnet sich ebenfalls immer deutlicher ab, dass das Kapazitätswachstum in der Kalibranche in den kommenden Jahren mit diesem Nachfragewachstum bestenfalls Schritt halten kann, so dass Kali auch künftig knapp bleiben wird. Daran sollte K+S als weltweit viertgrößter Einzelproduzent spürbar partizipieren.

Der Umsatz des zweiten Quartals übertraf mit 1.184,5 Mio. € den Vorjahreswert um 405,9 Mio. € bzw. 52%; der Anstieg ist auf positive Preiseffekte zurückzuführen, die moderate währungs- und mengenbedingte Umsatzrückgänge mehr als ausgleichen konnten. Starke Umsatzzuwächse erzielten die Geschäftsbereiche Kali- und Magnesiumprodukte, fertiva und COMPO.

Im ersten Halbjahr 2008 stieg der Umsatz ebenfalls preisbedingt um 39% auf 2.397,5 Mio. €. Rund 70% des Konzernumsatzes wurden in Europa erzielt. Operatives Ergebnis im zweiten Quartal mit 326,4 Mio. € mehr als vervierfacht Das operative Ergebnis EBIT I stieg im zweiten Quartal 2008 gegenüber dem Vorjahr um 257,0 Mio. € bzw. 370% auf 326,4 Mio. €; dies ist neben der positiven Geschäftsentwicklung bei COMPO und fertiva vor allem auf die kräftige Ergebnissteigerung im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte zurückzuführen. Der schwächere Ergebnisbeitrag der Geschäftsbereiche Salz und der Ergänzenden Geschäftsbereiche konnte somit bei Weitem überkompensiert werden.

Der Umsatz für das Gesamtjahr 2008 sollte daher 5,3 bis 5,5 Mrd. € erreichen (Vorjahr: 3,3 Mrd. €). Auch das operative Ergebnis EBIT I schätzt K+S für das Geschäftsjahr 2008 im Vergleich zum Vorjahr sehr viel höher ein. Dies hängt in erster Linie mit den bereits beschriebenen stark steigenden und den Kostenzuwachs deutlich übertreffenden Durchschnittspreisen im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte zusammen.

 

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