Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Der Fachverband GaLaBau Hessen-Thüringen (FGL) lobt das Engagement der Thüringer Städte, die sich um die Ausrichtung der nächsten Landesgartenschau in Thüringen 2013 bewerben.

"Wir sehen einen sehr kreativen Umgang mit den Bewerbungen der Städte, die sich mit Machbarkeitsstudien um das nächste Gartengroßereignis im Freistaat bemühen", sagte FGL-Präsident Eiko Leitsch. "Das sind gute Zeichen für die grüne Branche, die eine solche Gartenschau immer auch als eine Leistungsschau verstehen."

Einen Monat vor Ablauf der Einreichfrist (30. September) für die Landesgartenschau 2013 haben fünf Städte ihre Bereitschaft signalisiert, sich als künftiger Gastgeber der beliebten Gartenschau zu präsentieren.

"Neben Jena, Mühlhausen, Gotha, Schmalkalden hat sich nun auch Apolda entschlossen, an dem Verfahren der Bewerbung teilzunehmen", sagte Detleff Wierzbitzki, Geschäftsführer der Fördergesellschaft Landesgartenschauen Hessen und Thüringen.

"Jetzt hoffen wir, dass die Bewerberstädte in der kurzen Zeit, ihre Unterlagen und Studien zur Machbarkeit zusammentragen und fristgerecht abgeben."

Bereits im Vorfeld gab es zahlreiche Anrufe und großes Interesse anderer Städte, die sich für die Ausschreibung interessiert haben. "Ich denke, dass der starke Wunsch für das grüne Projekt 'Landesgartenschau’ in deutlich mehr Orten und Gemeinden vorhanden ist", so Detleff Wierzbitzki, "manchmal müssen wir dieses Interesse etwas bremsen, denn es gilt Vorgaben umzusetzen, die nicht immer für die Städte erfüllbar sind."

Mit dem Abgabetermin Ende September geht das Projekt 'Landesgartenschau 2013’ in eine weitere wichtige Phase. "Eine Kommission wird die Unterlagen prüfen und die Städte bereisen. Die Landesregierung wird dann den Zuschlag erteilen. Dann sollte zum Ablauf des Jahres feststehen, wer der Ausrichter der nächsten Landesgartenschau in Thüringen sein wird", so Wierzbitzki.

 

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