Am 7. und 8. Oktober fand im Sporthotel Grünberg in Hessen das mittlerweile sechste IAKS-Kunststoffrasenseminar statt. Kooperationspartner waren der DFB, die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Sportämter, der Hessische Fußballverband sowie der Landessportbund Hessen.
Knapp 50 Teilnehmer, darunter Mitarbeiter aus kommunalen Fachämtern, Planungsbüros und Vereinen, informierten sich über Finanzierungsmöglichkeiten, Normen und Qualitätsstandards. Praxisbezogene Beispiele zum Umbau von Tennen- zu Kunstrasenplätzen, zu Bau- und Betriebskosten sowie zu den 1.000 DFB-Mini-Spielfelder rundeten das Seminar ab.
Erstmals Mal wurde das Seminar von einer Fachausstellung begleitet, die sowohl bei Ausstellern als auch bei Teilnehmern hohen Anklang und Zuspruch fand. Die Teilnehmer nutzten die Anwesenheit der Unternehmen, um sich über neue technologische Entwicklungen zu informieren und insbesondere um die einzelnen Produkte hautnah zu begutachten. Unternehmen aus den Bereichen Kunstrasenbeläge, Kunstrasengranulate, Kunstrasenpflege, Beregnungstechnik, Sportplatzbau und -projektierung sowie Prüf- und Messtechnik präsentierten den Teilnehmern ihre Produkte und Dienstleistungen in Kurzvorträgen, im Rahmen einer Tischausstellung sowie bei einer Gerätevorführung auf dem Kunstrasenplatz des Sporthotels Grünberg.
Nächste IAKS Kunstrasenseminare: 27./28. Oktober in Oberhaching und 25./26. November in Dresden
In Kooperation mit dem Deutschen Fußball Bund (DFB), der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Sportämter (ADS) und der Sektion IAKS Deutschland veranstaltet die IAKS in diesem Herbst noch zwei weitere Kunstrasenseminare, in denen die Ergebnisse der DFB-Studie und weitere Informationen rund um das Thema Kunststoffrasen vorgestellt werden. Die Seminare richten sich an Kommunen und Vereine und sollen Bauherren und Klubverantwortlichen die Entscheidungen bei der Planung und Umsetzung von Bauprojekten erleichtern. Sie vermitteln neutrale Beurteilungskriterien für die Gebrauchstauglichkeit aus sportfunktioneller und ökonomischer Sicht unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes.