Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Klaus Ring aus Ettlingen und Desirée Stripf-Pohl aus Karlsruhe übernehmen den Regionalvorsitz der Landschaftsgärtner in der Region Mittlerer Oberrhein. Markus Mohr aus Bretten ist weiterhin Ausbildungsbeauftragter und Gerhard Dickgießer aus Bruchsal behält sein Amt als Kassenwart. Desirée Stripf-Pohl bleibt zudem weiterhin die Beauftragte für die Öffentlichkeitsarbeit der Region.

links: Desirée Stripf-Pohl aus Karlsruhe, rechts: Klaus Ring aus Ettlingen (Foto: GaLaBau-BW)

Gemeinsam sind wir stark und gemeinsam können wir viel bewegen. Diese Überzeugung motiviert Klaus Ring, Garten- und Landschaftsbauunternehmer aus Ettlingen, sich als Regionalvorsitzender für seinen Berufsstand zu engagieren. Unterstützt wird er von Desirée Stripf-Pohl, Garten- und Landschaftsbauunternehmerin aus Karlsruhe, die ebenfalls einstimmig zu seiner Stellvertreterin gewählt wurde.

Beide verfolgen das Ziel, weitere qualifizierte Garten- und Landschaftsbaubetriebe für den Verband zu gewinnen, um für die Qualitätsarbeit der organisierten Fachbetriebe noch besser werben zu können. Somit lösen sie Kai Seydell aus Karlsruhe ab, der seit 1999 Regionalvorsitzender war. Auch Werner Urnauer aus Baden-Baden, seit 18 Jahren stellvertretender Regionalvorsitzender, gab sein Amt in neue Hände.

Motiviert neue Ziele angehen

"Wir sind bestens motiviert, neue Schwerpunkte in unserer berufsständischen Arbeit zu setzen", äußerte sich Klaus Ring. Nach seiner Überzeugung wird sich der Markt für den Privatgarten in den nächsten Jahren weiterhin deutlich verändern. Die Nachfrage nach individuellen und auf hohem Niveau gestalteten Gärten wird kontinuierlich wachsen, wenn auch vielleicht nicht mehr so schnell wie vor der weltweiten Rezession. Viele Hausbesitzer erkennen, dass ihr Garten ein Stück Lebensqualität bedeutet und zudem eine sinnvolle Investition für lange Jahre ist. Diese können sie sich mit Unterstützung der Landschaftsgärtner verwirklichen. "Wir Landschaftsgärtner nehmen diese Veränderungen wahr, um jeden einzelnen Kunden ganz persönlich bedienen zu können", sind sich die beiden Vorsitzenden einig. Um dieses Ziel zu erreichen, gilt es, auch in Zukunft, verstärkt qualifizierten Nachwuchs zu gewinnen und auszubilden. Dieses Ziel wird Markus Mohr als Ausbildungsbeauftragter intensiv verfolgen. "Ausbildung schafft Zukunft, auch im Garten- und Landschaftsbau", so Klaus Ring.

Engagierte Öffentlichkeitsarbeit

Der neue Vorstand wird seine Ziele, qualifizierte Unternehmen für den Verband zu gewinnen, noch mehr junge Menschen für den Beruf zu interessieren und über die Leistungen des Garten- und Landschaftsbau zu informieren, mit konsequenter Öffentlichkeitsarbeit verfolgen. Das Highlight 2009 ist sicherlich wieder die Teilnahme an der Messe Giardina-Karlsruhe vom 12. bis 15. Februar. Die Betriebe der Region präsentieren sich mit einem eigenen Stand: Ein Baumhaus aus Robinienstämmen erlaubt den Blick von oben, denn auch die Verarbeitung von Holz gehört zu den Aufgabenbereichen dieses unglaublich vielseitigen Berufes. Baumhäuser üben nicht nur auf Kinder und Jugendliche einen großen Reiz aus, sondern wecken auch in vielen Erwachsenen die Abenteuerlust. Ein Baumhaus im eigenen Garten ist deshalb über viele Jahre hinweg das ideale "Spielobjekt". So werden Bewegungsdrang, Gleichgewichtsübungen und Abenteuerlust auf einen Nenner gebracht.

Während der kompletten Messezeit zeigen täglich vier Auszubildende aus dem Garten- und Landschaftsbau die Vielseitigkeit ihres Berufes innerhalb eines regionalen Wettbewerbes. Eine ideale Gelegenheit, den Azubis über die Schultern zu blicken.

 

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