Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Mit dieser Universalmaschine für den Straßen- und Wegebau hat das renommierte Unternehmen aus dem schwäbischen Erdmannhausen einmal mehr seine Innovationskraft eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Die Firma Probst Greiftechnik Verlegesysteme GmbH gilt zu Recht als eines der innovativsten Unternehmen wenn es um Arbeitserleichterung und Verbesserung der Wirtschaftlichkeit rund ums Verlegen von Steinen, Platten, Rohren, Randsteinen etc. geht.

Einfacher und rationeller geht es kaum: Das Material (hier eine Palette Randsteine) dabei - die milimetergenaue Verlegung erfolgt kraftsparend und rückenschonend durch eine Person. Das Transmobil TM von Probst überzeugt. (Foto: Probst)

Für den Verlegetransporter Trans Mobil TM wurde Probst mit der Innnovationsmedaille 2008 vom Bundesverband GaLaBau e.V. (BGL) ausgezeichnet. Das Hochleistungsfähige Trans Mobil ist Baustoff-Palettentransport-Maschine und vakuumtechnische Verlegeeinheit in einem und macht damit das Bordstein-, Platten- und Bauelemente-Verlegen leicht und effizient.

Das Transmobil überzeugt durch nahezu optimale Logistik. Das Baustoffpaket wird mitgeführt und die Verlegung erfolgt einfach, kraftsparend und sehr zügig. Der Arbeitsgang des Materialnachschubs wird quasi eingespart und so ist ein enormer Rationalisierungsgewinn möglich. In einem Arbeitsgang kann das Verlegegut direkt von der Palette vakuumtechnisch abgenommen, angehoben, transportiert und exakt verlegt werden. Beim Bordsteinverlegen entfällt der kostenintensive Arbeitsgang "Auslegen der Steine" komplett. Der Maschinist fährt auf einer kleinen Standplattform mit und steuert das Trans Mobil samt Baustoffpalette millimetergenau zum Verlegeort.

Der Verlegvorgang an sich erfordert nur wenige Handgriffe zur Steinaufnahme und -absenkung. So kann das Randsteinsetzen wirklich mühelos von einer Person ausgeführt werden. Der Schwenkkran des Trans Mobils deckt mit 3 m Länge und einem Schwenkradius von 270° einen Verlegebereich von rund 8 m ab. Selbstverständlich können somit auch von einem Standort aus Platten verlegt werden. Festzuhalten ist, dass die Verlegegeschwindigkeit bis zu fünfmal höher ist, als bei manueller Verlegung.

Zur Technik

Der Verlegetransporter besteht aus einem Raupenfahrwerk mit Gummiketten, der Hubeinheit zum Transport einer kompletten Baustoffpalette sowie einer vakuumtechnischen Verlegeeinheit zum Anheben, Transportieren und Verlegen von Bauelementen bis zu 150 kg Stückgewicht. Es können Baustoffpaletten bis zu 1.500 kg transportiert werden.

Fahrwerk und Vakuumeinheit werden von einem robusten Honda Verbrennungsmotor angetrieben. Der zur Verlegeeinheit gehörende Kranausleger lässt sich mit wenigen Handgriffen exakt horizontal ausrichten. Somit können auch schwere Bauelemente in unebenem Gelände präzise verlegt werden.

Dank kompakter Maße (3 m lang, 1,8 m breit) und einem Eigengewicht von nur 1.300 kg kann das Trans Mobil mit einem PKW-Anhänger transportiert werden.Für die Verlegearbeit auf der Baustelle ist kein Radlader erforderlich. Als Zubehör gibt es unter anderem verschiedene Saugplatten und Mehrfachsaugplatten. Damit können zum Beispiel mehrere Steinplatten sowie Rinnen- und Gossensteine auf einmal verlegt werden. Auch Öko-Stein-Formationen, Rasengitter-Einheiten usw. lassen sich mit der entsprechenden Saugplatte zügig verarbeiten.

Dank der Probst-typischen, leistungsfähigen Vakuumtechnik kann zügig, rückenschonend und mit minimaler Körperkraft gearbeitet werden. Und da das Trans Mobil über ein Raupenfahrwerk mit Gummiketten verfügt, verteilt sich die Bodenbelastung so günstig, dass selbst frisch verlegte Flächen ohne Beschädigung befahren werden können.

 

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Probst GmbH

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