EVB BauPunkt hat in 2008 den Rekordumsatz des Vorjahres nur knapp verfehlt. Trotz des kräftigen gesamtwirtschaftlichen Abschwungs gingen die Gesamterlöse lediglich um 0,7 Prozent zurück. Der Gewinn konnte durch striktes Kostenmanagement sogar noch leicht gesteigert werden.
Auch die Eigenkapitalquote wurde weiter ausgebaut, teilte die Göppinger Einkaufskooperation selbstständiger Baumaschinen- und Baugerätehändler jetzt auf ihrer Gesellschafterversammlung in Überlingen am Bodensee mit. "Bisher sind wir aus allen Krisen gestärkt hervorgegangen, so wird es auch diesmal wieder sein", sagten die beiden Geschäftsführer Gerhard und Steffen Eberle übereinstimmend bei der Vorlage der Bilanz 2008. "Der Markt bereinigt sich und gibt den Überlebenden beste Chancen für die Zukunft."
Für 2009 erwartet EVB BauPunkt bei leicht rückläufigen Umsätzen ein stabiles Jahresergebnis. Aktuell zählt die Kooperation 90 Kommanditisten mit 137 Standorten in sieben Ländern. Die in Deutschland nahezu flächendeckend aufgestellte Gruppe ist auch in Italien, Luxemburg, Belgien, Frankreich, Slowakei und in der Schweiz vertreten.
Wie auf der Gesellschafterversammlung weiter mitgeteilt wurde, verlief die EVB BauPunkt Umsatzentwicklung 2008 in den einzelnen Warengruppen sehr unterschiedlich. Überproportionale Zuwächse zeigten die Bereiche Arbeitsschutz, Klimageräte, Luftentfeuchter, Kanalabsperrgeräte, Trennschleifer und Baugeräte sowie Baustellenwechsellichtanlagen, Vermessungsgeräte, Aufzüge und Bohrer.
Dagegen fielen die Sparten Anhänger, Minikran/Mauerwerkstechnik, Transportbänder, Gerüste/Netze, Kehrmaschinen/Bodenreiniger, Arbeitsbühnen, Hockdruckreiniger und Steintrennmaschinen deutlich zurück.