Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Mit dem Herbst hat der Kunstrasen seine ersten Tests und Belastungen über sich ergehen lassen müssen und bestanden. Die neue Spielfläche in Zottelstedt (Weimarer Land) ist bei den kleinen Fußballern immer noch äußerst beliebt. Auch die Eltern freuen sich darüber, dass das Mini-Fußballfeld mit den Maßen 20 x 13 Meter steht und seine Fans gefunden hat. Damit kann vielleicht auch eine zukünftige Generation von Nationalspielern auf den Ball losgelassen werden, erzählt Uwe Michelchen mit einem Lächeln.

Uwe Michelchen vor dem sichtbar erhöhten Mini-Bolzplatz in Zottelstedt bei Apolda. Der DFB ließ deutschlandweit 1.000 Mini-Spielfelder für Nachwuchskicker bauen. (Foto: Jens Haentzschel)

Schließlich hat der GaLaBau-Unternehmer aus Apolda einen großen Teil dazu beigetragen, dass der Kunstrasen bespielt werden kann. "Mit der Entscheidung des Deutschen Fußball-Bunds (DFB), einer seiner 1.000 Mini-Bolzplätze in Zottelstedt zu bauen, war die Begeisterung in der Region groß", so Michelchen. Was auf dem Papier zunächst einfach aussah, hat sich in der Praxis als aufwendiges Projekt erwiesen, denn der Zottelstedter Fußballplatz liegt in der Nähe der Ilm, die bei Hochwasser schon recht eindrucksvoll über die Ufer getreten ist und den angrenzenden Fußballplatz überschwemmt hatte.

"Damit der Kunstrasen dadurch nicht in Mitleidenschaft gezogen wird, musste das ganze Feld höher liegen als die übliche Rasenfläche", erzählt Uwe Michelchen. Der GaLaBau-Unternehmer aus Apolda, der mit seinem Betrieb auch Mitglied im Fachverband GaLaBau Hessen-Thüringen e.V., ist, hatte die Aufgabe, dem synthetischen Spielboden ein entsprechendes Fundament zu bereiten.

"Zusammen mit dem Planer haben wir das Mini-Spielfeld um anderthalb Meter erhöht. Damit ist es der mit Abstand sicherste Mini-Bolzplatz unter den 1.000, die der DFB deutschlandweit unterstützt hat", so Michelchen, der schon allerhand Sportplätzen in der Region Leben eingehaucht hat. Entsprechend groß war auch sein Engagement bei diesem Projekt.

"Ich finde es toll, dass die Nachwuchsförderung mit diesem Projekt angestoßen und zugleich Infrastruktur für Kinder und Jugendliche geschaffen wird. Für die Gemeinde ist dieser Zuspruch und das Engagement der beteiligten Firmen deshalb so wichtig, weil hier die Nachwuchsarbeit bestens funktioniert", so Michelchen.

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